VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

SICK zeigt Umsetzung auf der Hannover Messe

Sensordaten im Geschäftsprozess

15. Februar 2016

Zur Hannover Messe Industrie 2016 prä­sentiert SICK inte­grierte Lösungen zum Thema Industrie 4.0: An vier Expo­naten werden typische Produktions­anwendungen dargestellt und anhand derer aufgezeigt, wie die geschickte Nutzung von Sensor­daten bereits heute Flexi­bilität und Produktivität befördert. Die Daten werden darüber hinaus live in einer Cloud aggregiert und verschiedene Web-Services zeigen online die Möglichkeiten voll­integrierter Lösungen.

Die Verknüpfung von Anwendungswissen mit der Flexibilität moderner Softwarearchitekturen ermöglicht laut SICK die nächste Entwicklungsstufe der Sensorik: Diese ist gekennzeichnet von der Möglichkeit, dass Sensoren umfangreichere Auswertungen vornehmen, sich autonom an Veränderungen anpassen, im Netzwerk kommunizieren und komplexe Aufgabenstellungen innerhalb eines größeren Fertigungsverbunds dezentral lösen können.

Der Sensor verbindet sich dabei mit der Maschine, der Anlage, der Fabrik, der gesamten Wert­schöpfungs­kette und ermöglicht informative Transparenz in der Fertigung. Dabei bleibt die Sensor­intelligenz, so SICK, bei allen virtuellen Modellen aber vor allem eins – Bestandteil eines Sensors. Denn auch Cloud und App benötigen eine physische Basis in der realen, industriellen Umgebung und damit eine robuste und zuverlässige Hardware.

Ganzheitlicher Lösungsansatz für Industrie 4.0

Wie die Komplett­integration vom Sensor in die Cloud für Unternehmen unter­schiedlicher Größen und für die unter­schiedlichsten Anwendungen einfach dargestellt werden kann, will SICK am Messestand vermitteln.

So bedarf eine hohe Verfügbarkeit der Fabrik oder der Maschine einer voraus­schauenden Wartung. Durch die Überwachung des Antriebs betreibt der Kunde die Anlage immer im optimierten Betrieb und kann bei Bedarf eingreifen. Zudem wird er rechtzeitig informiert, um Wartungs­intervalle einzuleiten.

Die Sicherheit des Menschen steht weiter im Mittel­punkt bei der interaktion mit Robotern. Dieser bemerkt anhand adaptivern Schutz­feld­überwachung mit Laserscannern, wenn sich ein Mensch nähert. Er bricht seine Tätigkeit ab bzw. arbeitet langsamer – je nachdem, wo sich der Mensch befindet. Diese flexibel reagierenden Sicherheits­lösungen sind optimiert auf die hohe Effizienz der Maschine und konzipiert für zukünftig flexiblere Produktions­methoden.

Güter im Produktionsprozess und der Supply Chain müssen sicher und eindeutig identifiziert werden, damit sich diese effizient selbst steuern können. Diese Optimierung des Ressourcen­einsatzes wird erreicht durch eine hoch flexible Qualitäts­kontrolle mit Hilfe der Kombination eines industriellen 3D-Sensors und eines kamera­basierten Codelesers. Zusätzlich wird dadurch die steigende Produkt­individuali­sierung mit dem Stichwort „Losgröße 1“ realisiert.

Für die durchgängige Transparenz in der Produktion, also die Rückverfolgbarkeit von Produkten, werden Identifikations- und Lokationslösungen benötigt. SICK zeigt dies anhand der RFID-Technologie, die höchste Verfügbarkeit und einen transparenten Materialfluss gewährleistet.

SICK ist Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 
50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2014 beschäftigte SICK rund 7.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von 1.099,8 Mio. Euro.

(kb)

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