Leonhard Kurz präsentiert auf der Drupa 2016 seine neue Transfereinheit DM-Liner UV Ink. Die neue Maschine überträgt im Inkjet-Verfahren Digital-Metal-Folie auf Papier- und Kunststoffsubstrate. Die Digital-Metal-Dekoration kann sowohl vor als auch nach einem digitalen oder Offset-Farbdruck erfolgen.
Erfolgt die digitale Metallisierung im ersten Verarbeitungsschritt, werden durch Überdruckung leuchtend bunte Metallfarben generiert. Durch das Zusammenspiel metallisierter, nicht-metallisierter, überdruckter und unbedruckter Flächen entstehen Designs mit besonderer Farb- und Lichtwirkung.
Weitere Anwendungsfelder ergeben sich aus dem nachschaltbaren Metalltransfer. Der DM-Liner UV Ink ist mit einem Registersystem ausgestattet, mit dem die Digital-Metal-Folie passergenau zum Farbdruck übertragen werden kann. Dadurch eignet sich das Verfahren ausgezeichnet für die so genannte Late Stage Customization. Vorgedruckte Mailings, Prospekte, Kalender, Etiketten oder Verpackungen können so in einem letzten Arbeitsschritt digital veredelt und personalisiert werden.
„Sowohl die Individualisierung als auch die Veredelung von Printprodukten sind ein Megatrend in der grafischen Industrie“, erläutert Digital-Metal-Produktmanagerin Stefanie Schmidt. „Mit unserem Digital-Metal-Verfahren können Druckereien beide Trends kombiniert bedienen. Mit dem neuen DM-Liner UV Ink können auch Offsetdruckereien vom wachsenden Markt individualisierter Drucksachen profitieren. Gleichzeitig können sie echte Metallisierungseffekte in kostengünstiger Digitaltechnik realisieren“, so Schmidt abschließend.
Kurz auf der drupa 2016: Halle 3, Stand B60
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HERMA forciert die Entwicklung von besonders dünnen und ressourcenschonenden Etiketten-Haftmaterialien. Die Dicke der Folie wurde um fast 17 Prozent auf 65 Mikrometer reduziert, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Dies bietet nicht nur ökologische Vorteile, ...
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