Krones teilte mit, im ersten Halbjahr 2016 trotz zunehmender gesamtwirtschaftlicher Unsicherheiten wie geplant gewachsen zu sein. Von Januar bis Juni 2016 stieg der Umsatz um 3,8 % auf 1.560,3 Mio. Euro. Überproportional stark wuchs das Unternehmen in den Regionen Mittlerer Osten/Afrika, Mittel- und Osteuropa sowie Nord- und Mittelamerika. In China zog der Umsatz nach einem schwachen Jahresstart im zweiten Quartal 2016 an.
Der Auftragseingang von Krones erhöhte sich im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 % auf 1.602,4 Mio. Euro. Am stärksten stieg der Wert der Bestellungen in Europa. Auch in Nordamerika und in China war die Investitionsbereitschaft der Krones Kunden hoch. In Südamerika und Russland/GUS war der Auftragseingang rückläufig. Ende Juni 2016 lag der Auftragsbestand des Unternehmens bei 1.136,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1.099,5 Mio. Euro).
Wie erwartet ging im ersten Halbjahr 2016 von den Marktpreisen keine Unterstützung auf die Profitabilität von Krones aus. Nur aufgrund der Erfolge des Strategieprogramms Value verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) von Januar bis Juni 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 % von 104,1 Mio. Euro auf 107,3 Mio. Euro. Die EBT-Marge konnte Krones im ersten Halbjahr 2016 trotz wettbewerbsintensiver Märkte bei 6,9 % stabil halten. Das Ergebnis nach Steuern legte im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 % auf 74,4 Mio. Euro zu. Auf 2,37 Euro (Vorjahr: 2,32 Euro) stieg das Ergebnis je Aktie.
Der Return on Capital Employed (ROCE), also das EBIT im Verhältnis zum durchschnittlich gebundenen Nettokapital, lag im ersten Halbjahr 2016 bei 15,6 % (Vorjahr: 17,0 %).
Auf Basis der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und der Entwicklung der für Krones relevanten Märkte erwartet das Unternehmen für 2016 im Konzern ein Umsatzwachstum von 3 %.
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