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Bio-Flüssigdünger in Bag-in-Box verpackt

17. Juli 2017

Die Bag-in-Box-Verpackung ist für ASB Grünland die perfekte Alternative zur Kunststoff-Flasche und unterstreicht die ökologische Herkunft des Inhaltes. Für eine einfache Produktentnahme sorgt der integrierte Zapfhahn.

Quelle: STI Group

Eine für die Bran­che au­ßer­ge­wöhn­li­che Ver­pa­ckungs­lö­sung un­ter­streicht den nach­hal­ti­gen An­satz von Bio-Dünger aus dem Hau­se ASB Grün­land. Die Bag-in-Box-Verpackung aus brau­ner Well­pap­pe für fünf Li­ter Flüs­sig­dün­ger will auf den ers­ten Blick si­gna­li­sie­ren, dass der In­halt na­tür­lich und gut für die Um­welt ist. Im Ver­gleich zu den üb­li­cher­wei­se in der Bran­che ein­ge­setz­ten Kunst­stoff-Flaschen re­du­ziert die Bag-in-Box-Lösung das Lo­gis­tik­vo­lu­men und auch den CO2-Footprint der Ver­pa­ckung um 50 %, wie die STI Group als Her­stel­ler der Lö­sung er­klärt.

Für Mar­ke­tinglei­ter Jür­gen Stroh­hä­cker (ASB Gründ­land) wa­ren die­se Grün­de bei der Ent­schei­dung für die neue Ver­pa­ckungs­lö­sung aus­schlag­ge­bend. „Wir ha­ben für un­se­ren Bio-Dünger eine Ver­pa­ckung ge­sucht, die nach­hal­tig ist und gleich­zei­tig un­se­ren Kun­den und dem Han­del einen Mehr­wert bie­tet. Dank der von der STI Group für uns rea­li­sier­ten Bag-in-Box-Lösung be­kom­men wir heu­te mehr als 40 % zu­sätz­li­che Ware auf die Pa­let­te – dies er­höht die Flä­chen­pro­duk­ti­vi­tät im Han­del mas­siv. Bei der An­lie­fe­rung der lee­ren Ver­pa­ckun­gen in un­se­rem Ab­füll­be­trieb re­du­ziert sich das An­lie­fer­vo­lu­men so­gar um mehr als 60 %. Auch der Ver­brau­cher pro­fi­tiert von dem hand­li­chen For­mat und der ein­fa­chen Do­sier­funk­ti­on, die der in­te­grier­te Zapf­hahn bie­tet. Ist die Ver­pa­ckung voll­stän­dig ent­leert, kann er die ein­zel­nen Kom­po­nen­ten ein­fach ge­trennt der Wie­der­ver­wer­tung zu­füh­ren.“

Durch die Umstellung auf Bag-in-Box-Lösungen konnte die Flächenproduktivität im Handel nahezu verdoppelt werden.

Quelle: STI Group

Das Ver­pa­ckungs-Design des Flüs­sig­dün­gers ist be­wusst re­du­ziert und wur­de im Flex­odi­rekt­druck um­ge­setzt. Das Druck­mo­tiv wur­de da­bei von den Ex­per­ten der STI Group so op­ti­miert, dass zwei Far­ben (Grün und Braun) aus­rei­chen, um die kom­plet­ten Pro­dukt­in­for­ma­tio­nen zu trans­por­tie­ren.

Auch STI Group-Geschäftsführerin An­drea Wil­dies ist von dem Kon­zept über­zeugt: „Eine große Stär­ke des Bag-in-Box-Systems ist sei­ne ex­zel­len­te Öko-Bilanz. Die Ver­pa­ckung be­nö­tigt deut­lich we­ni­ger Ener­gie in der Her­stel­lung und im Re­cy­cling als Kunst­stoff- oder Glas­fla­schen.“ Die flach­lie­gen­de An­lie­fe­rung der Ver­pa­ckungs­zu­schnit­te beim Ab­fül­ler re­du­ziert die Trans­port- und La­ger­kos­ten. Auch die hohe Sta­bi­li­tät der Ge­bin­de ist ein ent­schei­den­der Vor­teil.

(st)

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