Mit der neuen 3D-Kamera ist es möglich, Position und Drehlage von Produkten, auch wenn diese kreuz und quer liegen, präzise an den Roboter weiter zu geben.
Quelle: Gerhard Schubert GmbH
Mit der neuen 3D-Kamera ist es möglich, Position und Drehlage von Produkten, auch wenn diese kreuz und quer liegen, präzise an den Roboter weiter zu geben.
Quelle: Gerhard Schubert GmbH
Schubert hat auf Basis seines 3D-Scanners eine neue 3D-Kamera entwickelt, die durch exakte Positionsbestimmung auch ungeordnete Produkte sicher aus der Kiste greift.
Die neue Kamera eigenet sich speziell für Pick-and-Place-Anwendungen. Nach jedem Eingreifen des Roboters wird der Arbeitsbereich erneut ausgewertet und Position und Lage des als nächstes aufzunehmenden Produkts berechnet. So können auch verrutschte oder gestapelte Produkte zuverlässig behandelt werden.
Analog zum Schubert 3D-Scanner basiert die Technologie der neuen Kamera auf dem dem Verfahren der Stereoskopie: Zwei hochauflösende Flächensensoren sowie eine integrierte LED-Beleuchtung sorgen für die Aufnahme von Grauwertbildern unter zwei verschiedenen Winkeln. Zusätzlich wird auch hier ein kodiertes Lichtmuster zum Hervorheben strukturarmer Oberflächen verwendet.
Besonderer Wert wurde von Schubert bei der Entwicklung der 3D-Kamera darauf gelegt, dass Hardware- und Softwarekomponenten möglichst mit denen des 3D-Scanners identisch sind.
„Mit dem Einsatz neuster Hardware und optimierter leistungsstarker Bildverarbeitungs-Software konnten wir das lang verfolgte Ziel einer optischen 3D-Erkennung nun einen entscheidenden Schritt voranbringen“, erklärt Dr. Abdelmalek Nasraoui, Leiter Entwicklung Bildverarbeitung bei Schubert. Ziel der laufenden Entwicklungen ist, die 3D-Kamera für den universellen Einsatz in unterschiedlichen Branchen und Anwendungen zu rüsten.
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