Bluhm Systeme auf der Anuga FoodTec 2018
Ressourceneffiziente Kennzeichnungslösungen
Einhausung gespart: Etikettenspender Alpha HSM ist mit IP 65 gegen Spritzwasser und Staub geschützt.
Quelle: Bluhm
Ressourceneffizienz ist das Schwerpunkthema der Anuga FoodTec, die vom 20. bis 23. März 2018 in Köln stattfinden wird. Was für die Lebensmittelindustrie gilt, schließt die Produkt- und Verpackungskennzeichnung nicht aus.
So widmet sich auch Bluhm diesem Thema und stellt mit dem Hochleistungsetikettierer Legi-Air 6000 ein System vor, dass Druckluft für das Aufbringen der Etiketten im Tamp-Blow-Verfahren verwendet. Der Spende-Applikator dagegen wird servo-elektrisch bewegt, so dass hier auf Druckluft verzichtet werden kann. Dank einer konsequenten Leichtbauweise mit Bauelementen aus Kohlefaser ist der Applikator zudem rund 80 Prozent leichter als ein herkömmliches Modell (so Bluhm), was die bewegte Masse reduziert und auch den Transport vereinfacht. Mit 2.250 Takten pro Stunde etikettiert der Legi-Air 6000 schnell und präzise unterschiedlich hohe Kartons im Durchlauf.
Etikettendruckspender, die Etiketten im Wipe-On-Verfahren auf Produkt- und Verpackungsoberflächen „abstreifen“, und somit rein elektrisch angetrieben werden, werden von Bluhm gleichfalls mit klaren Vorteilen im Betrieb benannt:
- Kostensenkung durch weniger Energieverbrauch
- Keine Wartungskosten des Druckluftsystems
- Höhere Produktionsleistung beim Etikettieren
- Mehr Präzision bei der Etikettenpositionierung
- Erweiterte Einsatzmöglichkeiten (z.B. im Tiefkühlbereich)
- Bessere Steuerungsmöglichkeit
- Längere Lebensdauer, weniger Verschleiß
- Keine Produktionsausfälle durch verschmutzte Druckluft
Auf Haltbarkeit ausgelegt
Designed for Life: der Continuous-Inkjet-Drucker Linx 8900.
Quelle: Bluhm
Ohne aufwendige Einhausung kommt der Etikettenspender Alpha HSM daher. Dieser lässt sich laut Hersteller modular zusammensetzen, ist äußerst kompakt, und weist mit einem IP-Schutz von 65 einen hohen Schutz gegen Staub und Spritzwasser aus.
Auf besondere Haltbarkeit sind die Drucker der Serie Linx 8900 ausgelegt. Laut Hersteller sind fast alle Komponenten so konstruiert, dass sie ihren eigenen Lebenszyklus überdauern. „Designed for life“ nennt Bluhm diesen Beitrag zum Ressourcenschutz.
Die Linx 89er sind insbesondere für die Chargen- und MHD-Kennzeichnung geeignet. Es gibt nicht nur spezielle „Dairy Coder“ für die Molkereiindustrie, sondern auch Systemvarianten mit IP-Schutz 65. Sie drucken bis zu fünf Zeilen auf Kunststoff, Metall, Glas oder lackierten Karton. Funktionen und Eigenschaften wie langen Druckkopfreinigungs- und Wartungsintervallen, Touchscreen und Produktionsdurchsatzanzeige runden die Ausstattung ab.
Dies, sowie weitere Lösungen, stellt Bluhm auf der Anuga FoodTec 2018 aus.
(kb)