Visionäre Verpackungslösungen antizipieren und gestalten
drupa touchpoint packaging 2020
Quelle: Messe Düsseldorf / C.Tillmann
Die drupa hat ihre Partner bekannt gegeben, die im Steering Committee für den touchpoint packaging 2020 vertreten sind. Nach der erfolgreichen Premiere zur drupa 2016 wird der touchpoint packaging erneut ein Sonderforum für Markenartikelunternehmen und Industriepartner für innovative Verpackungslösungen. Die teilnehmenden Unternehmen decken dabei die gesamte Bandbreite der Prozesskette ab: Agfa, BOBST, Danone, ESKO, Heidelberg, HP Indigo, Kurz, Nestlé und Siegwerk.
Alle Projektbeteiligten des drupa touchpoint packaging 2020, Hersteller aus dem Druck- und Veredelungsbereich und internationale Marken werden in enger Zusammenarbeit mit Verpackungsdesignern und Studenten innovative Verpackungslösungen realisieren.
Das Steering Committee wird den Einfluss weltweiter Megatrends auf die Verpackungsproduktion beleuchten. Auf der drupa werden beeindruckende Lösungen vorgestellt werden, welche in gemeinsamen Projekten der Partner konzipiert werden - von neuen Substraten und individualisierten Verpackungen über Nachhaltigkeit bis zu smart und intelligent packaging. Der touchpoint packaging wird den Fokus nicht auf bereits existierende Lösungen legen, sondern inspirierende neue Anwendungen präsentieren. Vielmehr geht es darum, Herausforderungen für Markenartikler zu identifizieren und richtungsweisende Verpackungslösungen daraus abzuleiten. Alle Mitglieder arbeiten bereits heute mit innovativen und visionären Verpackungslösungen und legen einen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.
BOBST zeigt sich „stolz darauf, als Partner der drupa, Druckdienstleistern, Veredlern und Markenunternehmen die Zukunft der Verpackung über verschiedenste Anwendungen hinweg vom Design bis zum Finishing zu präsentieren.“ Auch HP Indigo ist überzeugt: „Innovative Drucktechnologien haben das Potenzial Kunden zu informieren, neue Ideen zu transportieren und Kampagnen zu unterstützen. Die Verpackung definiert die Beziehung zwischen Marke und Kunden.“
Laut Esko ist „bereits heute der Verpackungsproduktionsprozess vernetzt, digitalisiert und automatisiert und der touchpoint packaging wird aufzeigen, wie Verpackungslösungen entlang der gesamten Prozesskette diese effektiv unterstützen und vernetzen.“ Als Entwickler von innovativen, intelligenten Verpackungslösungen ergänzt Agfa, dass „der touchpoint packaging Markenunternehmen ermöglichen wird, Effizienz und Produktsicherheit zu steigern und gleichzeitig neue Potenziale zu erschließen.“
Heidelberg dem Komitee beigetreten, um „Zukunftsvisionen vor dem Hintergrund der neuen Herausforderungen des Marktes aufzuzeigen“. Als weltweit führender Anbieter von Druckfarben für Verpackungslösungen unterstreicht Siegwerk, dass die Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten „vielversprechende Trends und Visionen für die Verpackung von Morgen hervorbringen wird, die Anforderungen an Verpackung in einer schnelllebigen Welt erfüllen.“
Für Kurz, den Spezialisten für Heißpräge- und Beschichtungstechnologie, gilt Verpackungsdesign „schon immer als das verbindende Element, und dekorative und funktionelle Oberflächenveredelung als sinnlicher Kontaktpunkt zwischen Produkt und Verbraucher, zwischen Technik und Ästhetik, zwischen Herstellung und Marketing, und zwischen Schutz und Dekor. Kurz: als das Fenster zur Seele des Produkts.“
Global agierende Markenunternehmen werden zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen. Dazu Nestlé: „Der touchpoint packaging bietet eine einzigartige Möglichkeit, einerseits nachhaltige Lösungen für die Bedürfnisse unserer Kunden und andererseits die gesellschaftlichen Auswirkungen von Verpackung in einem sich stetig wandelnden Umfeld vorzustellen.“ Danone fügte hinzu „das Steering Committee mit einem multidisziplinären Team aus Marken- und Verpackungsexperten kann dazu beitragen, die Zukunft der Verpackung zu gestalten.“
(st)