VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Messe Düsseldorf feiert Richtfest der Neuen Messe Süd

Interpack 2020 in neuem architektonischen Rahmen

18. September 2018

Im Bild von links nach rechts: Holger Meyer, Polier Köster GmbH, Thomas Kleine-Kalmer, Prokurist und Bereichsleitung Großprojekte Köster GmbH, Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Düsseldorf GmbH, Jurek Slapa, Geschäftsführender Gesellschafter slapa oberholz pszczulny architekten, Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Messe Düsseldorf GmbH, Thomas Schulte, Polier Köster GmbH

Quelle: Messe Düsseldorf

Halb­zeit bei ei­nem der am­bi­tio­nier­tes­ten Bau­pro­jek­te in der Ge­schich­te der Mes­se Düs­sel­dorf: Auf der Groß­bau­stel­le am Rhein wur­de im Sep­tem­ber 2018 das Richt­fest der neu­en Hal­le 1 ge­fei­ert.

Bis zum Herbst 2019 ent­steht ne­ben der neu­en mul­ti­funk­tio­na­len Hal­le 1 mit Kon­fe­renz­räu­men auch der kom­plett ver­glas­te neue Ein­gang Süd mit ei­nem trans­lu­zen­ten be­leuch­te­ten Vor­dach und an­ge­schlos­se­ner Tief­ga­ra­ge. Die etwa 12.000 Qua­drat­me­ter große Hal­le 1 wird bis zu 10.000 Men­schen Platz bie­ten. Hin­zu kom­men im ers­ten Ober­ge­schoss sechs ver­glas­te Kon­fe­renz­räu­me à 200 Qua­drat­me­ter für je 198 Per­so­nen. Ei­ner die­ser Räu­me ragt ins Foy­er des neu­en Ein­gangs Süd, das 2.112 Qua­drat­me­ter an Ver­an­stal­tungs­flä­che bie­tet. Da­vor wird sich in 20 Me­tern Höhe das 7.800 Qua­drat­me­ter große Vor­dach über einen Platz mit Ta­xi­vor­fahr­ten, Hal­te­stel­len für den öf­fent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr und den Ein­gang zur neu­en Tief­ga­ra­ge er­stre­cken. Die­ser Vor­platz eig­net sich eben­falls für Ver­an­stal­tun­gen. „Das Ge­bäu­de­en­sem­ble wird die in­ter­na­tio­na­le An­zie­hungs­kraft der Mes­se Düs­sel­dorf wei­ter er­hö­hen und ihre Funk­ti­on als zen­tra­len Treff­punkt für ver­schie­dens­te In­dus­tri­en stär­ken“, so Wer­ner M. Dorn­scheidt, Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung der Mes­se Düs­sel­dorf.

Blick über die Baustelle in Richtung Süden auf die Düsseldorfer Innenstadt im Hintergrund. Im Vordergrund zeigt sich das Rheinufer, sowie der Nordpark mit hohem Freizeitwert, der mit Zugängen zur Messe verbunden wird; eine Konstellation, die bislang einmalig in Deutschland sein dürfte.

Quelle: Messe Düsseldorf

Auch das CCD Con­gress Cen­ter Düs­sel­dorf, das mit ei­nem Über­gang di­rekt an die Hal­le 1 an­ge­bun­den ist, er­hält dank des Bau­pro­jekts ein neu­es Ge­sicht und er­wei­tert sei­ne Ka­pa­zi­tät auf 16.000 Per­so­nen. Hil­mar Gu­ckert, Ge­schäfts­füh­rer von Düs­sel­dorf Con­gress: „Mit dem Neu­bau, der er­höh­ten Ka­pa­zi­tät und der bes­se­ren Auf­ent­halts­qua­li­tät rüs­tet sich das CCD Con­gress Cen­ter Düs­sel­dorf noch bes­ser für die An­for­de­run­gen großer Kon­gres­se, Ta­gun­gen und Fir­me­ne­vents. Das ist ein wich­ti­ger Schritt in die Zu­kunft des in­ter­na­tio­na­len Kon­gress­ge­schäfts in der Lan­des­haupt­stadt.“

Der Düs­sel­dor­fer Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Mes­se Düs­sel­dorf GmbH, sieht wei­te­re Vor­tei­le: „Das ist nicht nur ein Ge­winn für Mes­se und Con­gress Cen­ter, son­dern auch ein Ge­winn für die Stadt Düs­sel­dorf. Die in­ter­na­tio­na­len Kun­den der Düs­sel­dor­fer Mes­sen und Kon­gres­se ge­ben im Jahr schließ­lich mehr als eine Mil­li­ar­de Euro in der Stadt aus, sie si­chern mehr als 16.600 Ar­beitsplät­ze in Düs­sel­dorf und sor­gen für knapp ein Drit­tel al­ler Über­nach­tun­gen in der Stadt. All das führt zu ei­nem jähr­li­chen Steu­er­auf­kom­men von mehr als 36 Mil­lio­nen Euro. Die Neue Mes­se Süd wird dazu bei­tra­gen, die­sen Er­folg zu si­chern und aus­zu­bau­en.“

Mit dem Bau­werk er­hält die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf zu­dem ein neu­es ar­chi­tek­to­ni­sches High­light. Es wird das neue Ge­sicht der Mes­se hin zur Stadt und bil­det zu­künf­tig den Ab­schluss­punkt der städ­ti­schen Rhein­sil­hou­et­te im Nor­den Düs­sel­dorfs. Ju­rek M. Sla­pa, Grün­der und ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter des be­auf­trag­ten Ar­chi­tek­tur­bü­ros sla­pa ober­holz psz­c­zulny | sop: „Es ist groß­ar­tig zu se­hen, wie un­se­re Ide­en, die auf Pa­pier ent­stan­den sind, in die Rea­li­tät um­ge­setzt wer­den. Es freut uns sehr, dass wir mit dem Pro­jekt zwi­schen Rhein und Nord­park einen neu­en, ar­chi­tek­to­ni­schen Ak­zent für die Mes­se und die Stadt Düs­sel­dorf set­zen dür­fen.“ Tho­mas Klei­ne-Kalmer, Pro­ku­rist und Be­reichs­lei­ter Groß­pro­jek­te der Kö­s­ter GmbH, die als Ge­ne­ral­un­ter­neh­men das Bau­werk um­setzt: „Das Dach und die Ge­bäu­dehül­le der neu­en Hal­le 1 und des Kon­fe­renz­rie­gels ste­hen – nun fol­gen der In­nen­aus­bau, die Tief­ga­ra­ge und das Vor­dach. Es ist schön, das zu­künf­ti­ge Aus­hän­ge­schild der Mes­se Düs­sel­dorf zu bau­en.“

Die Neue Mes­se Süd ist Teil des Mas­ter­plans Mes­se Düs­sel­dorf 2030, der das Ge­län­de mit zahl­rei­chen Bau- und Sa­nie­rungs­maß­nah­men at­trak­tiv und wett­be­werbs­fä­hig hält. Dazu ge­hö­ren be­reits fer­tig­ge­stell­te Pro­jek­te wie der Neu­bau der Hal­len 6, 7 und 8, der Neu­bau des Ein­gangs Nord und die Kom­plett­mo­der­ni­sie­rung von sie­ben Hal­len. Wer­ner M. Dorn­scheidt sieht dar­in eine ent­schei­den­de In­ves­ti­ti­on in die Zu­kunft. Ins­ge­samt in­ves­tiert die Mes­se Düs­sel­dorf 650 Mil­lio­nen Euro in die Um­set­zung ih­res Mas­ter­plans. Al­lein in die Neue Mes­se Süd flie­ßen 140 Mil­lio­nen Euro. „Und das al­les ge­schieht ohne Sub­ven­tio­nen“, macht Dorn­scheidt deut­lich. So be­rei­tet sich die Mes­se Düs­sel­dorf für die Zu­kunft vor.

(kb)

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