Die Glasproduktion beginnt mit dem Bau der Form. Je genauer die Formen konstruiert und gefertigt sind, umso besser ist die Qualität und der Flasche. Eine perfekte, gleichmäßige Glasverteilung ist für die Festigkeit und die Nachhaltigkeit der hochsensiblen Produkte der Schlüssel zum Erfolg. Gerresheimer setzt dafür auf eine innovative Simulationssoftware. Sie stimmt die Produktionsparameter auf Basis von CFD (Computational Fluid Dynamics oder numerische Strömungsmechanik) ab. So verbessert sie die Produkte und verkürzt die Entwicklungszeit. Auf der CPhI Worldwide in Frankfurt präsentierte Gerresheimer vom 5. bis zum 7. November 2019 ein umfassendes Portfolio an pharmazeutischen Glasbehältern für feste und flüssige Medikamente.
„Unsere Kunden fordern nachhaltige und daher leichte, aber trotzdem stabile Produkte“, sagt Philipp Amrhein, Manager New Product Development & Mould Design bei Gerresheimer in Lohr. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, verwendet das Unternehmen Simulationssoftware, die für Festigkeitsberechungen sowie Simulation des Produktionsprozesses von Behälterglas entwickelt wurde.
Ergebnis der Prozesssimulation – Analyse der Glaswandstärkenverteilung.
Quelle: Gerresheimer AG
Ergebnis der Prozesssimulation – Analyse der Glaswandstärkenverteilung.
Quelle: Gerresheimer AG
Unter Berücksichtigung aller chemischen und physikalischen Glasparameter werden der formgebende Fertigungsprozess und das Design der Formen optimiert. Ebenfalls wird die Formenkühlung mittels CFD Simulationen optimal für den jeweiligen Prozess ausgelegt, was zu Spannungsreduzierungen im Glasbehälter und effektiv zu verbesserter Qualität des Produktionsprozesses führt.
Was früher durch langwierige, empirische Versuche zu einem stabilen Produktionsprozess führte, geschieht heute, sozusagen per Knopfdruck, durch den Einsatz der computerbasierten Simulationssoftware in wenigen Minuten am Computer. Im Anschluss werden die Ergebnisse über Schnittstellen direkt in die dreidimensionale CAD-Software der Formenkonstruktion übertragen, und die Formenbearbeitungsmaschinen erstellen daraus unmittelbar die Formenwerkzeuge. Darüber hinaus reduziert die Simulationssoftware die Entwicklungszeit um bis zu 70 Prozent.
Auf der Grundlage der bekannten Finite-Element-Analysis, auch FEA-Methode genannt, wird berechnet, welche Spannungen sich aus den Produktanforderungen auf die Glasbehälter auswirken. Aufgrund dieser Ergebnisse können Schwachstellen noch vor den fertigen Artikelzeichnungen des Produktes vermieden werden. Inzwischen ist die computergestützte Simulation des Formungsprozesses und der Produktanforderungen aus der täglichen Formenkonstruktion nicht mehr wegzudenken.
Gemeinsam mit Arla Foods hat Südpack ein Modell entwickelt, um die Herstellung von Reifebeuteln für Mozzarellakäse kreislauffähig zu machen. Durch den Einsatz des chemischen Recyclingverfahrens (bei Carboliq) bleibt der Kunststoff im Kreislauf und wird ...
„Join the Circular Revolution“ lautet die Einladung, die Greiner Packaging an seine Kunden sowie sein gesamtes Netzwerk ausspricht, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Auf dem Messestand C42 / Halle 10 will das ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
Mit dem Verpackungsspezialist Faller Packaging und dem Maschinenhersteller Schubert-Pharma gibt es jetzt zwei starke Kooperationspartner, deren Lösungen das Investitionsrisiko von Pharmaherstellern minimieren soll: Mit einer passenden Verpackung können Biopharmazeutika über den gesamten Produktlebenszyklus sicher, ...
Gemeinsam stellen der Folienspezialist Südpack und der Verpackungsmaschinenhersteller Weber Maschinenbau auf der Messe ein Konzept für die Herstellung wiederverschließbarer Hartfolienverpackungen z. B. für Aufschnittprodukte, Stückware oder andere Frischeprodukte vor. Auf der Verpackungsmaschine wePACK 7000 ...
Auf der interpack 2023 zeigt Multivac (Halle 5, Stand A23)neben kompletten Verarbeitungs- und Verpackungslinien für die Lebensmittelindustrie auch bedarfsgerechte Lösungen für kleine und mittlere Chargen. Damit wird Handwerksbetrieben und kleinen Verarbeitern der Einstieg in ...
Neben vielen anderen Themen präsentiert Syntegon (Halle 6, Stand A31) auch einen Einblick in die Zukunft der Verarbeitung flüssiger Pharmazeutika. Dafür hat der Experte für Prozess- und Verpackungstechnik die bewährte Füll- und Verschließmaschine ALF ...
Die Neuentwicklung von Newtec Bag aus Frankreich ist abgestimmt auf die Palettierung von Granulaten, Mikrogranulaten, Pastillen, Pellets und Flocken in Säcken von 5 bis 50 kg und alle Arten von Säcken (FFS, Offensäcke, Ventilsäcke). ...
HERMA baut sein Sortiment an nachhaltigen Haftmaterialien auch für Thermoetiketten weiter aus. Als branchenweit einer der ersten bietet das Unternehmen nun ein phenolfreies Thermopapier als Etikettenmaterial, das zu 100 Prozent aus Recyclingfasern besteht. „In ...
Als Pionier bei elektrischen Kaltleim- und Heißleimventilen für industrielle Klebstoffanwendungen gibt Baumer hhs auf der diesjährigen interpack unter dem Motto „Less is more – Saving resources with sustainable packaging solutions“ eine Übersicht über neueste ...
United Caps, internationaler Entwickler und Hersteller von leistungsstarken Deckeln und Verschlusssystemen aus Kunststoff, wird die diesjährige interpack nutzen, um den“ 23 H-PAK“ benannten Verschluss vorzustellen. Die Lösung mit einer dauerhaft am Karton befestigten Verschlusskappe, ...
Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) erweitert seine Produktpalette an technischen Verpackungstextilien. Evolon® ESD dient zum Schutz von Automobil- und Industrieteilen mit elektronischen Komponenten vor elektrostatischer Entladung und Verkratzen der Oberflächen. Beispiele sind Dekorleisten, Armaturenbretter, Spiegel, ...
LyondellBasell und Kirkbi A/S, die familiengeführte Holding- und Investmentgesellschaft der Marke LEGO®, geben bekannt, dass sie eine Vereinbarung über die Investition in das Unternehmen APK unterzeichnet haben, das sich auf die lösungsmittelbasierte Recyclingtechnologie für ...