Mit Hilfe der Software Bluhmware können Produktionskennzahlen erfasst, gesammelt und später ausgewertet werden.
Quelle: Bluhm Systeme
Mit Hilfe der Software Bluhmware können Produktionskennzahlen erfasst, gesammelt und später ausgewertet werden.
Quelle: Bluhm Systeme
Bei der SMART Automation im österreichischen Linz vom 14. bis 16. Mai 2019 zeigt Bluhm Systeme auf seinem Stand 203 in Halle DC Soft- und Hardwarelösungen zur Steigerung der Automatisierungsstufen von Produktionsprozessen.
Im Bereich der Etikettiertechnik beispielsweise das Einstiegsmodell Legi-Air 2050. Das ist ein kostengünstiger Etikettendruckspender mit integriertem Sato Etikettendrucker CL4NX. Da das System die Etiketten unmittelbar nach ihrer Bedruckung automatisch per Cutter abschneiden kann, ist es damit möglich, Etiketten in unterschiedlichen Längen zu erzeugen.
Neben Etikettiertechnik präsentiert Bluhm auch neue Inkjetsysteme zur einfachen Integration in Produktionsanlagen: Die neue Markoprint Integra-Serie startet mit den Drucksystemen Integra One und Integra Quadro:
Der Markoprint Integra One mit HP-Kartuschentechnik wurde speziell für die Integration in Verpackungsanlagen entwickelt, wie sie zum Beispiel im Nahrungsmittelbereich zu finden sind und druckt bis zu 12,5 Millimeter hoch. Einstellungen können direkt vor Ort an dem benutzerfreundlichen Display vorgenommen werden. Das System erreicht Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 180 Metern pro Minute und verfügt über eine Schutzklasse von IP65.
Der Markoprint Integra Quadro erweitert die Vorteile des Integra One auf ein Drucksystem mit vier Druckköpfen. Das kompakte System kann direkt an der Anlage, in der Anlage oder in einem Schaltschrank installiert werden. Auch hier kann der Bediener die Einstellungen direkt am Steuergerät vornehmen. Der Integra Quadro steuert maximal vier Druckköpfe an. Für unterschiedliche Druckaufgaben kann er alternativ zwei verschiedene Drucktechnologien – bis zu zwei Druckköpfe pro Drucktechnologie – ansteuern.
Neuester Druckkopf der Markoprint-Reihe ist der Integra PP108 des Tintenherstellers SEIKO. Mit bis zu 360 dpi druckt der Integra PP108 hochauflösende Schrift, Codes und Grafiken in Höhen von einem bis hin zu 108 Millimetern. Der Schreibkopf verwendet eine pigmentierte Öl-Tinte, mit der auch in Graustufen gedruckt werden kann. Geschwindigkeiten von maximal 150 Metern pro Minute sind möglich.
Da Kennzeichnungstechnik zumeist an „neuralgischen“ Stellen in der Produktion sitzt, kann sie mit Hilfe der Software Bluhmware relevante Produktionskennzahlen erfassen, sammeln und später auswerten. Daten wie Produktionszeit, Produktionsgeschwindigkeit, Anlagenleistung und Stillstandszeiten ermittelt die Bluhmware über den Signalaustausch mit der Fördertechnik. Auf Basis der gesammelten Daten errechnet die Software optimale Anlagengeschwindigkeiten und ideale Produktionsabfolgen.
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