Robotergestütztes Druck- und Etikettiersystem von HERMA
Etikettieren mit kollaborierendem Industrieroboter
04. April 2019
OMS International Packaging Solution zeigte auf der Logimat, wie sich das HERMA System in eine Paletten-Verpackungslinie integrieren lässt.
Quelle: HERMA GmbH
OMS International Packaging Solution zeigte auf der Logimat, wie sich das HERMA System in eine Paletten-Verpackungslinie integrieren lässt.
Quelle: HERMA GmbH
Für die zuverlässige Kenzeichnung von Paletten hat HERMA ein robotergestütztes Druck- und Etikettiersystem vorgestellt. „In der Lagerlogistik kommen in der Regel spezifische Anforderungen in der Ladungsträgerkennzeichnung zum Tragen. So sind beispielsweise Paletten für die Intralogistik eindeutig und dauerhaft zu kennzeichnen, damit nachgelagerte Prozesse wie Versand und Ladungssicherung effizient erfolgen können. Unser erweitertes Druck- und Etikettiersystem gewährleistet ein schnelles, positionsgenaues und äußerst flexibles zweiseitiges Aufbringen der Etiketten auf den Paletten“, kommentiert Philipp Ott, Area Sales Manager Labeling Machines bei der HERMA GmbH.
Die robotergestützte Lösung wurde von der OMS International Packaging Solution demonstriert: „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit HERMA sehr erfolgreich zusammen. So haben wir in diesem Jahr auf der Logimat in Stuttgart erstmals gezeigt, wie man das neuartige Druck- und Etikettiersystem in unsere bestehende Verpackungslinie mit unserer Ultraschall Umreifungstechnologie SONIC Plus integrieren kann“, so Martin C. Müller, Vice President Business Development bei der OMS Group.
Der kollaborierende 6-Achs-Industrieroboter UR 3 von Universal Robots (UR) übernimmt dabei innerhalb einer Verpackungsstraße die automatische zweiseitige Etikettierung von Paletten im Stillstand. Ein fahrerloses Transportsystem von SEW Eurodrive transportiert die gepackten Paletten zur jeweiligen Station innerhalb der Verpackungslinie. Die zuvor optional mit Stretchfolie umwickelten Paletten werden im Anschluss horizontal und vertikal umreift. Danach werden die Bandenenden mit einer speziellen Ultraschallverschlusstechnik verschweißt. Nun kann der Etikettierablauf gestartet werden.
Neben dem kollaborierenden Industrieroboter besteht die neue Lösung von HERMA aus zuverlässigen und bewährten Standardkomponenten. Dazu gehören Auf- und Abwickler sowie ein Thermotransferdrucker wie zum Beispiel der ZEBRA ZE500-6.
„Wir stehen sicher erst am Anfang einer Entwicklung, bei der relativ einfach einzusetzende kollaborierende Roboter die Effizienz einer Verpackungs- oder Kennzeichnungslinie beträchtlich steigern können“, so Martin Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen.
Die HERMA GmbH mit Hauptsitz in Filderstadt erzielte im Geschäftsjahr 2017 in den drei Geschäftsbereichen Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen mit 993 Mitarbeitern einen Umsatz von 342,3 Mio. €. Der Exportanteil lag bei 60%.
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