Mit Hilfe der GS1 Standards erfüllen Hersteller von Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika nun nicht nur für die USA, sondern auch für Europa die in der MDR enthaltenen UDI-Vorgaben zur Kennzeichnung und Identifikation ihrer Produkte sowie für die Bereitstellung der erforderlichen Produktdaten in einer UDI-Datenbank. „Gleichzeitig bilden die GS1 Standards auch die Basis, um Prozesse im Unternehmen und mit den Geschäftspartnern in der Logistik und im Bestellwesen effizienter zu gestalten und die Patientensicherheit zu erhöhen – umso zielführender ist, sich schnell mit der Umsetzung zu beschäftigen“, empfiehlt Sylvia Reingardt, Senior Branchenmanagerin bei GS1 Germany.
Einen UDI-DI benötigen die Hersteller nicht nur für neue Produkte, sondern auch bei allen Änderungen, die zu einer falschen Identifizierung oder zu Problemen bei der Rückverfolgbarkeit führen können: Das bezieht sich vor allem auf geänderte Namen, Produktversionen oder -modelle, auf Angaben zur Sterilität bzw. für die Notwendigkeit zum Sterilisieren vor Gebrauch, auf Verpackungsgrößen, sowie auf wichtige Warnhinweise oder Kontraindikationen. Der Hersteller eines Medizinprodukts muss sowohl der Gebrauchseinheit seines Produkts als auch jeder Verpackungsebene diese individuelle Produktkennzeichnung zuweisen. „Bei der regelkonformen und effizienten Umsetzung der UDI-Anforderungen auf Basis der GS1 Standards unterstützen wir kleine und mittelständische Unternehmen ebenso wie große Player umfassend und praxisnah mit einem Wissenstransfer in Seminaren und bei Events, einem individuellen Beratungsangebot und einem dichten Netzwerk aus Experten, wie den GS1 Solution Partnern“, so Reingardt weiter. Beispielsweise können sich Unternehmen im Oktober 2019 auf der Konferenz „GS1 Healthcare live“ mit Experten zum Thema UDI austauschen. Sie findet dieses Jahr in Kiel zu Gast beim Universitätsklinikum Schleswig-Holstein statt.
Die Cobots tog.519 des Verpackungsmaschinenherstellers Schubert bieten der Lebensmittelbranche flexible und effiziente Automatisierungslösungen. Dank der KI-gestützten Bildverarbeitung können diese Cobots Produkte direkt aus der Unordnung per Pick-and-Place aufnehmen, ohne dass eine aufwendige Programmierung notwendig ...
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HERMA forciert die Entwicklung von besonders dünnen und ressourcenschonenden Etiketten-Haftmaterialien. Die Dicke der Folie wurde um fast 17 Prozent auf 65 Mikrometer reduziert, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Dies bietet nicht nur ökologische Vorteile, ...
In diesem Jahr legt Baumer hhs auf dem Messestand in Halle 2 (Stand 330) einen starken Fokus auf die Breite des Nachhaltigkeitsansatzes. Im diesem Rahmen hinterfragt der Anbieter von Lösungen für den industriellen Klebstoffauftrag ...
Rockwell Automation, Inc., international tätiger Anbieter industrieller Automatisierung und digitaler Transformation, nimmt erstmalig an der FachPack 2024 teil. Das Unternehmen wird mit Packaging Valley als Mitaussteller auftreten, einem Netzwerk von Unternehmen und Organisationen der ...
Schon im Vorfeld der FachPack 2024 stellte der Folienhersteller Südpack die PET floatable Deckelfolien vor. Die auf Mono-APET-Schalen siegelfähigen Oberfolien lassen sich aufgrund ihrer geringeren Dichte im Recyclingprozess vom Materialstrom der APET-Unterfolie trennen, der ...
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
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