Im Kosmetikbereich werden Edeka und Netto das „Mikroplastikfrei“-Siegel einführen.
Quelle: EDEKA
Im Kosmetikbereich werden Edeka und Netto das „Mikroplastikfrei“-Siegel einführen.
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Zur Reduktion des in die Umwelt freigesetzten Mikroplastik wollen EDEKA und Netto, aufsetzend auf bereits mikroplastikfreien Eigenmarken, bei weiteren Produktrezepturen flüssiges Mikroplastik durch Alternativen ersetzen. Ziel ist es, bis Ende 2020 alle Kosmetikartikel im Eigenmarkenbereich umzustellen, bei denen der Verzicht auf Mikroplastik keine Einschränkung der Produktleistung mit sich bringt.
EDEKA bezieht sich in einer entsprechenden Unternehmensmeldung auf eine Veröffentlichung des Fraunhofer-Instituts, demgemäß jährlich ca. 330.000 Tonnen Mikroplastik allein in Deutschland jährlich freigesetzt werden. Hauptquellen seien zwar Reifen- und Straßenabrieb und nur in geringem Umfang auch Inhaltsstoffe von Kosmetik- und Reinigungsmitteln – hier aber zumindest könne EDEKA ansetzen.
Erkennungszeichen für Produkte ohne Mikroplastik
Quelle: EDEKA
Erkennungszeichen für Produkte ohne Mikroplastik
Quelle: EDEKA
Durch die schrittweise Einführung des neuen „Mikroplastikfrei“-Siegels sollen Kunden die aktuell rund 140 EDEKA- und die 120 Netto-Eigenmarken-Kosmetikartikel zukünftig besser erkennen.
Eine Erklärung für das „Mikroplastikfrei“-Siegel finden Kunden auf https://edeka.de/siegel.
Den Anfang machen Hautcreme und Cremebäder von EDEKA (elkos) sowie Cremebäder von Netto (PURE & BASIC). Die rund 30 Artikel der Marke Blüte-Zeit von EDEKA sind als zertifizierte Naturkosmetik grundsätzlich frei von Mikroplastik.
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