Gerhard Schubert stellt Funktionsteile für seine Kunden digital bereit
06. Januar 2020, von Dr. Klaus Bremer
3D-Drucker von Ultimaker, der Kunden von Schubert vor Ort mit Formteilen versorgt.
Quelle: Ultimaker / Schubert
3D-Drucker von Ultimaker, der Kunden von Schubert vor Ort mit Formteilen versorgt.
Quelle: Ultimaker / Schubert
Ultimaker, Hersteller von Desktop-3D-Druckern, und Gerhard Schubert GmbH, Hersteller von Top-Loading-Verpackungsmaschinen, arbeiten zusammen um die Fertigung von Formatteilen zu automatisieren.
Um den modularen Ansatz weiter voranzutreiben, hat das Unternehmen in den Aufbau eines Digital Warehouse und 3D-Drucker von Ultimaker investiert und stellt damit sicher, dass den Kunden Funktionsteile bei Bedarf zu Verfügung stehen, wo und wann immer sie benötigt werden.
Marcus Schindler, Head of Materials Management bei Gerhard Schubert GmbH and CEO von Schubert Additive Solutions GmbH: „Gemäß unseres Mottos Think, Make, Store, Print bieten wir mehr als nur 3D-Druck-Dateien an. Wir denken gründlich über die benötigten Teile nach, entwickeln die Designs und zertifizieren die 3D-Druckvorgänge. Über die Part-Streaming-Plattform, unserem Digital Warehouse, stellen wir die Druckjobs und 3D-Modelle mit zertifizierten Arbeitsfolgen bereit und beraten unsere Kunden zu allen Belangen des 3D-Drucks. Für Ultimaker haben wir uns entschieden, aufgrund der einfachen Bedienbarkeit der Drucker, der ausgezeichneten Druckqualität und der Vielfältigkeit der verfügbaren Materialien. Für die 3D-gedruckten FFF-Formatteile entfällt darüber hinaus die Nachbearbeitung. Unser Digital Warehouse basiert auf einem monatlichen Subkriptionsmodell. Der Kunde wählt das Formatteil für die entsprechende Maschine in der Part-Streaming-Plattform aus. Die zertifizierte .gcode Datei wird dann an einen Ultimaker S5 gesendet, der von uns bereitgestellt wurde. Unsere Kunden schätzen unsere flexible Unterstützung bei der Entwicklung maßgeschneiderter Funktionsteile nach ihren Anforderungen und Vorgaben. Alles in allem sind unsere Maschinen und Services damit äußerst agil.“
Jos Burger, CEO bei Ultimaker: „Gerhard Schubert GmbH hat unsere Vision vom verteilten 3D-Druck vollständig umgesetzt. Kundenspezifischen Formatteile werden an einem Ort zentral konstruiert und konfiguriert, digital als Datei bereitgestellt und am Ende vor Ort produziert."
Ultimaker ist seit 2011 operativ tätig und hat sich im Laufe der Jahre zum Marktführer von leistungsstarken, professionellen und leicht zugänglichen Desktop-3D-Druckern entwickelt. Mit über 400 Mitarbeitern betreibt Ultimaker Niederlassungen in den Niederlanden, New York, Boston und Singapur, sowie Produktionsstandorte in Europa und den USA. www.ultimaker.com
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