Architekt Stefan Redle übergibt den symbolischen Schlüssel in Form eines Laugengebäcks an Johannes Remmele.
Quelle: Südpack
Architekt Stefan Redle übergibt den symbolischen Schlüssel in Form eines Laugengebäcks an Johannes Remmele.
Quelle: Südpack
Am 6. Oktober 2020 konnte Südpack nach einer zweijährigen Bauzeit den neuen Produktionsstandort in Erolzheim einweihen. Mit dem hochmodernen Komplex erweitert das Unternehmen nicht nur seine Produktionskapazitäten erheblich – durch das vollautomatisierte State-of-the-Art Logistikzentrum ist der Folienhersteller nunmehr auch in der Lage, Kunden in aller Welt noch effizienter zu beliefern. Die Gebäude bieten eine Nutzfläche von insgesamt 18.800 m², die Investitionssumme betrug rund 40 Mio Euro. An dem neuen Standort werden rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.
Auf einem rund zehn Hektar großen Areal entstanden eine zweigeschossige Produktions- und Lagerhalle, ein viergeschossiges Büro- und Sozialgebäude sowie ein 27 Meter hohes Hochregallager. Sämtliche Baumaßnahmen, Konstruktionen und Installationen für die technisch anspruchsvollen Maschinen entsprechen modernsten Standards und werden zudem auch anspruchsvollen Hygienebestimmungen gerecht. „Denn nur so sind wir als führendes Verpackungsunternehmen in der Lage, unsere Kunden aus der Nahrungsmittel- und Medizingüterindustrie mit Verpackungsmaterialien zu bedienen, die den hohen Anforderungen an Funktionalität und Hygiene entsprechen“, erklärt Erik Bouts, CEO von Südpack.
Der neue Standort dient dabei mit rund 6.700 Palettenplätzen nicht nur als Lager für Mutterrollen – hier findet auch die kundenspezifische Konfektionierung derselben statt, wobei modernste Schneidtechnologie zum Einsatz kommt. „Durch die Inbetriebnahme unseres Logistikzentrums in Erolzheim konnten wir unsere bisherigen, verschiedenen Lager an einem Ort bündeln, wodurch wir nicht nur die Effizienz der Fertigungs- und Lieferkette verbessern, sondern zugleich das Stammwerk in Ochsenhausen signifikant entlasten“, ergänzt Erik Bouts.
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