Krones verbessert Ertrag bei leicht rückläufigem Umsatz
29. April 2020
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Krones teilte mit, dass sich der Umsatz von Januar bis März 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 % von 983,5 Mio. Euro auf 942,0 Mio. Euro verringert habe. Weiterhin gute Umsätze verzeichne das Servicegeschäft, weiter bestehe ein hoher Auftragsbestand für Neumaschinen.
Seit März 2020 halten sich die Kunden von Krones jedoch mit Investitionen stark zurück. Grund für die geringe Investitionsbereitschaft seien die vielen gesamtwirtschaftlichen Unwägbarkeiten infolge des Coronavirus.
Im ersten Quartal 2020 fiel der Auftragseingang von Krones im Vergleich zum Vorjahr um 19,3 % von 1.041,6 Mio. Euro auf 841,1 Mio. Euro. Kurzfristig rechnet Krones nicht mit einer Trendwende bei den Bestellungen, geht aber davon aus, dass Mittel- und langfristig der Markt für Abfüll- und Verpackungstechnik stabil wachsen dürfte.
Zum 31. März 2020 lag der Auftragsbestand von Krones bei 1.284,8 Mio. Euro. Damit ging der Orderbestand im Vergleich zum Vorjahr (1.319,2 Mio. Euro) um 2,6 % zurück. Der Auftragsbestand ist laut Krones aber weiterhin relativ zufriedenstellend. Ein Teil der Aufträge werde auf Kundenwunsch erst später in Produktion gehen.
Andererseits beginnen strukturelle Maßnahmen zu greifen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigt trotz des Umsatzrückgangs auf 89,5 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge verbessert sich auf 9,5 % (Vorjahr: 8,7 %).
Aufgrund der weltweiten Unsicherheiten wegen des Coronavirus seien belastbare Aussagen und Prognosen zum Umsatz und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2020 derzeit nicht seriös darstellbar.
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