Aufbau und Erhalt von vertrauensvollen Kundenbeziehungen
Windmöller & Hölscher bekräftigt Teilnahme an drupa 2021
Seit 1951 ist Windmöller & Hölscher als Aussteller auf der drupa vertreten.
Quelle: Windmöller & Hölscher
Der Maschinenbauer Windmöller & Hölscher bekennt sich zur Teilnahme an der drupa 2021 und dem Messestandort Deutschland. Wie gewohnt wird das Unternehmen neue Trends und Innovationen aus dem Druckbereich präsentieren und dabei künftig sowohl auf physische als auch digitale Darstellungsformate setzen. Bereits auf der ersten drupa 1951 war Windmöller & Hölscher präsent und hat sich im Laufe der Jahre zu einem der größten Aussteller entwickelt. Neben der Kunststoffmesse K und der interpack, ist die drupa die wichtigste Branchenmesse, auf der der Maschinenbauer regelmäßig seine neuesten Produktentwicklungen und Innovationen vorstellt.
„Als eine unserer Leitmessen bleibt die drupa ein wichtiger Marktplatz für uns. Hier werden regelmäßig neue Trends im Verpackungsdruck gesetzt. Mit unserer Treue zur drupa, bekennen wir uns auch zum Wirtschafts- und Messestandort Deutschland für den Maschinenbau“, so W&H Vorstandschef Dr. Jürgen Vutz. „Wir sind überzeugt, dass sowohl das vorgestellte Hygiene- und Gesundheitskonzept als auch die Verkürzung der Laufzeit auf neun Tage, die richtigen Maßnahmen sind, um in Zeiten von COVID-19 diese wichtige Messe für das Fachpublikum zu ermöglichen.“
Erst im Juni veranstaltete der Maschinenbauer seine erste Virtuelle EXPO: „Vieles konnte in den letzten Monaten digital umgesetzt werden. Unsere erste virtuelle Messe war ein großer Erfolg und wir haben dabei viele Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen. Dennoch: Das hautnahe Messe-Erlebnis können wir virtuell nicht komplett ersetzen. Dazu zählen auch persönliche Treffen, die unverzichtbar für den Aufbau und Erhalt von vertrauensvollen Kundenbeziehungen sind. Beide – virtuelle und persönliche Formate wie die drupa – haben ihre Berechtigung und sind wichtig für uns und die gesamte Branche“, so Vertriebsvorstand Peter Steinbeck.
Am 24. und 25. Juni 2020 veranstaltete Windmöller & Hölscher seine erste virtuelle Messe, um Technologien und Produkte zu präsentieren, die ursprünglich für die auf das Frühjahr 2021 verschobenen Branchen-Messen Interpack und Drupa geplant waren. „Die vergangenen Monate waren für alle eine Herausforderung. Dennoch ist die Branche der flexiblen Verpackungen so geschäftig wie eh und je. Deshalb war es für uns so wichtig, diese Virtuelle Expo zu veranstalten. So konnten wir unseren Kunden die jetzt verfügbaren neuen Technologien und Anwendungen zeigen, die ihnen dabei helfen, ihre Produktion noch effizienter zu gestalten", so Vertriebsvorstand Peter Steinbeck.
Die zwei Live-Maschinendemonstrationen und acht Tech Sessions wurden live aus dem über 10.000 m² großen W&H Technologiezentrum in Lengerich und der W&H Academy übertragen. Darüber hinaus bot die EXPO die Möglichkeit für virtuelle Gruppen- wie Einzelgespräche.
Live vorgeführt wurden die Flexodruckmaschine NOVOFLEX II, mit der neuen Erweiterung des IoT Systems RUBY Check, zur Analyse von Produktionsdaten zur Prozessoptimierung, und die neu konzipierte Tiefdruckmaschine HELIOSTAR II.
Die Live-Webinare waren speziell zugeschnitten auf Vertreter der Branche wie Verpackungsdrucker, industrielle Sackhersteller, Papiersackhersteller und Folienextrudeure. Besonders großes Interesse bei den Webinaren erzeugte der bereits zur K 2019 vorgestellte All PE Pouch. Das Pouch-Produkt besteht ausschließlich aus PE-Materialien, als recyclingfreundliche Alternative zu Standbodenbeuteln, die üblicherweise aus einem PET/PE Materialmix hergestellt werden.
Andere Webinare befassten sich mit diversen flexiblen Verpackungsthemen, darunter Sleeve-Handling-Lösungen für großformatige Flexodruckmaschinen, Drucklösungen für Industriesäcke, FFS-Folienextrusion für Schwergutsäcke, Remote Support und Papierbeutelherstellung auf Maschinen der W&H-Tochter Garant Maschinen.
(st)