Vermeidung von Ausfallzeiten
Fokus auf Verfügbarkeit
Zur Unterstützung der Kunden hat Videojet Technologies ein eigenes Team aufgestellt. Sie helfen aus der Ferne, möglicherweise auftretende Störfelder zu vermeiden oder tatsächlich auftretende Ausfälle schnellstens zu beheben.
Quelle: Videojet
Das Thema Verfügbarkeit ist in allen Produktionsketten wichtig und betrifft insbesondere auch die Kennzeichnungstechnik. „Unser gesamtes Portfolio an Druckern unterschiedlicher Technologien für die Kennzeichnung von Produkten sowie die Dienstleistungen in diesem Umfeld sind darauf ausgerichtet, bei unseren Kunden teure Ausfallzeiten zu vermeiden“, betont Patric Lamprecht, Geschäftsführer von Videojet in Deutschland.
Da im Grunde sämtliche Produkte für eine Rückverfolgbarkeit, Identifizierung, Materialflusssteuerung oder auch wegen gesetzlicher Vorschriften zum Beispiel im Pharma- oder Lebensmittelbereich gekennzeichnet sind, gelte das für faktisch alle Branchen. Eine Unterbrechung der Produktion aufgrund einer Störung bei der Produktkennzeichnung sei in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Gerade bei sogenannten „Fast Moving Consumer Goods“ gehe es um enorme Dimensionen. Deutlich werde das etwa bei einer Abfüllanlage, durch die pro Stunde zigtausend Flaschen laufen. „Ein Ausfall ist nicht nur da ein absolutes No-Go“, unterstreicht Lamprecht. Insofern seien die von Videojet angebotenen Technologien sowie die in den letzten Jahren immer weiter ausgebauten Service-Angebote darauf ausgerichtet, einen solchen zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.
Der neue Videojet Continuous Inkjet 1880 warnt dank Künstlicher Intelligenz rechtzeitig vor möglichen technischen Problemen und unterstützt den Anwender dabei, Ausfälle zu vermeiden.
Quelle: Videojet
So steht die Zuverlässigkeit auch bei dem neuen auf der Nürnberger Messe erstmals dem breiten Fachpublikum vorgestellten Tintenstrahldrucker Videojet 1880 im Mittelpunkt. Er ist das Ergebnis von Auswertungen, die weltweit aus mehr als 10.000 über die Cloud vernetzten Videojet-Druckern gewonnen wurden. Der neue Drucker identifiziert mittels Künstlicher Intelligenz rechtzeitig mögliche Ausfälle, und warnt den Benutzer, bevor es zu einem Stopp in der Produktionslinie kommt. Daneben unterstützt er den Anwender mit einer Reihe von integrierten und cloudfähigen Diagnose-, Fernwartungs- und Wiederherstellungstools.
Mit den neuen Faserlaser-Druckern 7340 und 7440 präsentierte Videojet auf der Fachpack eine weitere Marktneuheit. Die sehr kompakte Bauweise spricht gerade die Kunden an, die auf engstem Raum arbeiten. Gegenüber früheren Systemen habe man den Platzbedarf um 90 Prozent verringern können.
Die neuen Faserlaser-Drucker 7340 und 7440 sind mit dem weltweit kleinsten Lasermarkierkopf Lightfoot ausgestattet und eignen sich für Anwender, die auf sehr begrenztem Raum arbeiten.
Quelle: Videojet
Eine besondere Attraktion ist der Markierkopf Lightfoot: „Mit diesem ist es uns gelungen, den kleinsten und leichtesten Laser der Branche zu entwickeln“, erläutert Lamprecht. Dieser sei nach IP69 zertifiziert und eigne sich für den Washdown und andere rauen Bedingungen. Durch seine wenigen Verschleißteile sei der Lightfoot ausgesprochen wartungsarm. Mit den neuen Faserlasern 7340 und 7440 spreche man insbesondere Verpackungsunternehmen und OEM-Hersteller in der Lebensmittel-, Getränke- und Konsumgüterindustrie an.
Zu Unterstützung eines fehlerfreien Betriebs und der Minimierung möglicher Ausfallzeiten bietet Videojet den Remote Service Connect und das Bilderkennungssystem Vision Inspection. Bei der cloudbasierten Softwarelösung Remote Service erhält der Anwender Echtzeitbenachrichtigungen über möglichen Druckerbedarf und eventuell auftretende Störungen, auch wenn er sich nicht am Drucker befindet. Auf Wunsch kann er sich Unterstützung bei einem Spezialisten holen, der aus der Ferne auf das System zugreift, Fehler diagnostiziert, Einstellungen korrigiert und den Kunden bei der Wiederherstellung des Betriebs anleitet. Ziel ist es dabei, einen Fehler in maximal 20 Minuten zu beheben.
(kb)