Michael Döring (rechts), Leiter Schubert Motion in Dresden, und Florentin Rauscher (links), Entwicklungsingenieur für optimale Steuerungen, zeigen auf der FACHPACK erstmals Roboter mit Schubert Motion Technologie.
Quelle: Gerhard Schubert GmbH
Michael Döring (rechts), Leiter Schubert Motion in Dresden, und Florentin Rauscher (links), Entwicklungsingenieur für optimale Steuerungen, zeigen auf der FACHPACK erstmals Roboter mit Schubert Motion Technologie.
Quelle: Gerhard Schubert GmbH
Der Verpackungsmaschinenhersteller Schubert präsentiert auf der FACHPACK 2021 erstmals Roboter mit Schubert Motion Technologie. Diese Software basiert auf dem Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) und optimiert die Bewegungen der Roboterarme auf Schnelligkeit und reduziert Schwingungen. In der Kundenmaschine, eine Kombination aus Schlauchbeutelmaschine und Kartonierer, zeigen die F2-Roboter live am Messestand, welches Potenzial die Leistungssteigerung im realen Verpackungsprozess hat.
Für den Verpackungsmaschinenhersteller ist Schubert Motion ein entscheidender Schritt hin zu einer neuen Art der Roboterprogrammierung. Denn bisher müssen Bewegungen aufwendig parametrisiert und an der Maschine manuell auf Leistung gebracht werden. „Mit der Software entfällt ein Großteil dieser Aufwände. Die Roboter fahren nahezu automatisch mit hoher Leistung“, erklärt Abteilungsleiter Michael Döring.
Organische Bewegungen sind schneller
Bisher wurden Roboter so programmiert, dass sie möglichst kurze, gerade Wege fahren. Das ist physikalisch gesehen aber nicht die beste Lösung. Denn die mechanischen Belastungen an Armen und Gelenken vergrößern sich durch abrupte Beschleunigungs- und Bremsmanöver. Eine leicht geschwungene Bahn dagegen ermöglicht sanftere Geschwindigkeitsänderungen und ermöglicht dadurch interessanterweise schnellere Abläufe. Zudem erweist sich als Vorteil, dass durch die organischeren Bewegungen die Schwingungen am Roboter und in der Maschine reduziert werden. Das gesamte System wird dadurch weniger belastet, was der Prozessgenauigkeit, der Produktschonung und der Langlebigkeit der Anlage zugutekommt und damit deutliche Vorteile verspricht. Michael Döring erklärt: „Mit unserer Software können wir zukünftig gezielt auf einzelne Schwingungsursachen wie zum Beispiel weiche Geschossböden eingehen und trotzdem schnell produzieren.“
Welchen Unterschied die neue Programmierung mit Schubert Motion ausmacht, zeigt schon eine einzige Zahl: Mit optimaler Steuerung arbeitet derselbe Roboter im Durchschnitt rund 20 Prozent schneller – ohne manuelles Nachjustieren.
Entwicklungsfelder Predictive Maintenance und Simulation
Zusätzlich zur Roboteroptimierung will das Dresdner Team um Michael Döring jetzt auch die Themen Predictive Maintenance und Simulation vorantreiben. Der Ausbau des Standortes Dresden schreitet für Schubert weiter voran. Die Rahmenbedingungen bei Schubert Motion für interessierte Entwickler und wegweisende digitale Innovationen im Bereich Robotik sind gut: eine überzeugende Technologie, ein neues Büro nahe der Technischen Universität Dresden und nicht zuletzt ein hochqualifiziertes und engagiertes Team, das noch Verstärkung sucht: www.schubert.group/de/karriere/professionals/schubert-motion.html
Die Gerhard Schubert GmbH ist weltweit anerkannter Marktführer für Top-Loading-Verpackungsmaschinen (TLM). Das Familienunternehmen aus Crailsheim (Baden-Württemberg, Deutschland) setzt bei seinen digitalen, roboterbasierten Verpackungsmaschinen auf ein Zusammenspiel von einfacher Mechanik, intelligenter Steuerungstechnik und hoher Modularität. Mit dieser Philosophie und einer eigenen Innovationskultur beschreitet das Unternehmen seit über 50 Jahren völlig eigenständige technologische Wege. Gegründet im Jahr 1966 beschäftigt die heute in zweiter Generation geführte Unternehmensgruppe 1.400 Mitarbeiter.
Die Cobots tog.519 des Verpackungsmaschinenherstellers Schubert bieten der Lebensmittelbranche flexible und effiziente Automatisierungslösungen. Dank der KI-gestützten Bildverarbeitung können diese Cobots Produkte direkt aus der Unordnung per Pick-and-Place aufnehmen, ohne dass eine aufwendige Programmierung notwendig ...
Einen neuen Produktionsstandort für Faltschachteln und Packungsbeilagen wird Faller Packaging in Thüringen errichten. Diese Entscheidung basiert auf strategischen Analysen und einer Wachstumsstrategie, die die positiven Entwicklungen im Pharma- und Healthcare-Sektor in Europa berücksichtigt. „Die ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
HERMA forciert die Entwicklung von besonders dünnen und ressourcenschonenden Etiketten-Haftmaterialien. Die Dicke der Folie wurde um fast 17 Prozent auf 65 Mikrometer reduziert, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Dies bietet nicht nur ökologische Vorteile, ...
In diesem Jahr legt Baumer hhs auf dem Messestand in Halle 2 (Stand 330) einen starken Fokus auf die Breite des Nachhaltigkeitsansatzes. Im diesem Rahmen hinterfragt der Anbieter von Lösungen für den industriellen Klebstoffauftrag ...
Rockwell Automation, Inc., international tätiger Anbieter industrieller Automatisierung und digitaler Transformation, nimmt erstmalig an der FachPack 2024 teil. Das Unternehmen wird mit Packaging Valley als Mitaussteller auftreten, einem Netzwerk von Unternehmen und Organisationen der ...
Schon im Vorfeld der FachPack 2024 stellte der Folienhersteller Südpack die PET floatable Deckelfolien vor. Die auf Mono-APET-Schalen siegelfähigen Oberfolien lassen sich aufgrund ihrer geringeren Dichte im Recyclingprozess vom Materialstrom der APET-Unterfolie trennen, der ...
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
Mondi hat eine neue Banderolenverpackung namens "Hug-IT" entwickelt. Diese ersetzt herkömmliche Kunststoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Liter Multipacks von Coca-Cola HBC in Österreich und bietet eine zuverlässige Fixierung. Die Banderole besteht aus Mondis "Advantage SpringPack Plus", ...