Deutschlandstipendium an der HS Kempten und TUM
„Tag des Stipendiums“ bei MULTIVAC
Mit zeitgemäßem Abstand versammelt. Hintere Reihe (v.l.n.r.): Philip Steinhauser, Pascal Schilling, Alexander Hobmeier, Maximilian Haslacher. Vordere Reihe (v.l.n.r.): Manfred Schafroth, Christian Traumann, Lulzim Gojani, Daniel Lehmberg
Quelle: MULTIVAC
Kontakte intensivieren, gegenseitiges Kennenlernen und interessante Firmeneinblicke vermitteln: Mit diesem Ziel lud MULTIVAC nun Studierende der Technischen Universität München (TUM) und der Hochschule (HS) Kempten, die im Rahmen des Deutschlandstipendiums vom Unternehmen gefördert werden, nach Wolfertschwenden ein. Der Geschäftsführende Direktor Christian Traumann, Lulzim Gojani, Executive Vice President Corporate HR und Manfred Schafroth, Vice President Local HR, begrüßten die Studierenden am Firmenstammsitz.
Auf der Agenda standen neben einer Firmenpräsentation auch die Vorstellung unterschiedlichster Einstiegsmöglichkeiten für Studierende sowie aktuelle Verpackungstrends, insbesondere nachhaltige Verpackungslösungen. Im Corporate Training und Innovation Center konnten die Teilnehmer eine Tiefziehverpackungsmaschine im Live-Betrieb erleben.
„Die Förderung von Nachwuchsakademikern hat für MULTIVAC einen hohen Stellenwert. Daher unterstützen wir gerne herausragende Studierende aus unserer Region im Rahmen des Deutschlandstipendiums“, erklärte Christian Traumann. „Wir möchten gerne Akademiker und Führungskräfte von Morgen persönlich kennenlernen – und für die Verpackungsindustrie begeistern.“
Der ursprünglich geplante Termin musste 2020 infolge der Pandemie verschoben werden und fand nun unter Einhaltung aller geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen mit ehemaligen und aktuellen Stipendiaten der TU München und HS Kempten statt. Zu den Teilnehmern zählten die Studierenden der HS Kempten Philip Steinhauser (ehemaliger Stipendiat), Pascal Schilling (aktueller Stipendiat) und Maximilian Haslacher (aktueller Stipendiat) sowie von der TUM Daniel Lehmberg (ehemaliger Stipendiat) und Alexander Hobmeier (aktueller Stipendiat).
„An der Technischen Universität München engagieren wir uns seit dem Wintersemester 2012/13 als Förderer des Deutschlandstipendiums. Und seit dem Wintersemester 2019/2020 unterstützen wir auch Studierende der Hochschule Kempten“, ergänzte Lulzim Gojani. „Mit beiden Hochschulen verbindet uns eine langjährige Partnerschaft, die wir gerne weiter ausbauen möchten.“
Die Stipendiaten erhalten eine monatliche finanzielle Unterstützung, die je zur Hälfte von MULTIVAC und zur Hälfte vom Bund übernommen und von den Hochschulen direkt an die Studierenden ausgezahlt wird. „Mit dem heutigen Tag möchten wir den Stipendiaten die Möglichkeit bieten, interessante Einblicke in unser Unternehmen zu gewinnen, um eine stärkere Verbindung zwischen ihnen und MULTIVAC zu schaffen. Generell möchten wir sie mit der Vermittlung von Know-how, aber auch bei konkreten Studienprojekten unterstützen und bieten ihnen verschiedene Einstiegsmöglichkeiten, etwa in Form von Praktika, Abschlussarbeiten, Werkstudententätigkeiten oder einer Festanstellung“, sagte Manfred Schafroth.
Das Deutschlandstipendium wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert, um begabte und leistungsfähige Studierende zu fördern. Zu den Förderkriterien zählt neben besonderen Erfolgen an Schule und/ oder Universität auch das gesellschaftliche Engagement. Berücksichtigt wird auch die Überwindung besonderer biografischer Hürden, die sich aus der familiären oder kulturellen Herkunft ergeben. 2019 wurden bundesweit rund 28.000 Stipendiatinnen und Stipendiaten mit einem Deutschlandstipendium unterstützt.
(kb)