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Informationen aus der Verpackungsbranche

HERMA 500 mit Online-Konfigurations Möglichkeit

Mit wenigen Klicks zum Wunsch-Etikettierer

13. Juni 2021

Schneller zum Wunsch-Etikettierer: Den HERMA 500 kann man jetzt einfach am Bildschirm konfigurieren; die CAD-Daten lassen sich herunterladen und in die Daten von übergeordneten Anlagen oder Maschinen übernehmen.

Quelle: Gorodenkoff/shutterstock/HERMA

Wenn es um Eti­ket­tie­rer geht, hat prak­tisch je­der An­wen­der oder Ma­schi­nen­bau­er sei­ne spe­zi­el­len An­for­de­run­gen. Nun hat HER­MA es An­wen­dern sehr leicht ge­macht, sich mit we­ni­gen Mausklicks das da­für pas­sen­de Ge­rät selbst zu­sam­men­zu­stel­len – ohne zei­tin­ten­si­ve Vor­ort-Termine, ohne den Ver­sand mäch­ti­ger CAD-Daten, ohne das Stu­di­um di­cker Ka­ta­lo­ge mit ih­rem La­by­rinth aus mög­li­chen Kon­fi­gu­ra­ti­ons- und Aus­stat­tungs­va­ri­an­ten.

Um die In­te­gra­ti­on ei­nes Eti­ket­tie­rers vom Be­ginn ei­nes Pro­jek­tes an so kom­for­ta­bel und so schnell wie mög­lich zu ge­stal­ten, bie­tet HER­MA jetzt einen bran­chen­weit (wahr­schein­lich) ein­zig­ar­ti­gen On­li­ne-Konfigurator. Ma­schi­nen­bau­er und Sys­te­min­te­gra­to­ren kön­nen da­mit ih­ren HER­MA 500 in­klu­si­ve Sta­tiv – und da­mit ein­bau­fer­tig – nach ih­ren je­wei­li­gen Wün­schen und An­for­de­run­gen selbst oder ge­mein­sam mit ei­nem HER­MA Ex­per­ten zu­sam­men­stel­len. Das be­trifft zum Bei­spiel Baubrei­te, Lauf­rich­tung und Ab­lö­se­sys­te­me, aber auch die be­nö­tig­te Ge­schwin­dig­keit und die Art der ein­ge­setz­ten Ab- und Auf­wick­ler. Der Clou da­bei: Die ent­spre­chen­den CAD-Daten ste­hen dann in ver­schie­de­nen Aus­ga­be­for­ma­ten als Dow­n­load zur Ver­fü­gung.

„Man kann also das kon­fi­gu­rier­te CAD-Modell ex­por­tie­ren und in die ei­ge­ne Ma­schi­ne oder Li­nie über­neh­men“, er­läu­tert Jana Paul, Pro­jekt­lei­te­rin bei HER­MA Eti­ket­tier­ma­schi­nen. „Man sieht da­mit so­fort, ob ir­gend­wo Stör­kon­tu­ren auf­tre­ten. Ist das der Fall, op­ti­miert man ein­fach im Kon­fi­gu­ra­tor das ge­wähl­te Mo­dell.“

Auf die­ser Ba­sis lässt sich auch ein Da­ten­blatt mit 3D-Visualisierungen zu dem in­di­vi­du­ell kon­fi­gu­rier­ten Eti­ket­tie­rer er­stel­len und her­un­ter­la­den. Auf­grund der in­tel­li­gen­ten Aus­wahl­lo­gik des Kon­fi­gu­ra­tors sind nicht­mög­li­che Kom­bi­na­tio­nen von vorn­her­ein aus­ge­schlos­sen. Ein wei­te­rer Vor­teil: In Ab­hän­gig­keit von der ge­wähl­ten Aus­füh­rung wird so­fort der Preis der ge­wünsch­ten Kon­fi­gu­ra­ti­on an­ge­zeigt. „Da­mit lie­fert HER­MA prak­tisch in Echt­zeit alle wich­ti­gen Pa­ra­me­ter für eine er­folg­rei­che Pro­jekt­pla­nung und -durch­füh­rung“, er­läu­tert Jana Paul.

Auf­grund des au­to­ma­ti­sier­ten Be­stell­pro­zes­ses ver­spricht HER­MA auch eine au­ßer­ge­wöhn­lich kur­ze Lie­fer­zeit: Sie be­trägt cir­ca elf Werk­ta­ge. Die ein­mal kon­fi­gu­rier­ten und ggf. auch be­stell­ten Aus­füh­run­gen las­sen sich zu­dem für Wie­der­ho­l­auf­trä­ge spei­chern. „Das ist hilf­reich für Ma­schi­nen­bau­er, die pro Jahr 30 und mehr bau­glei­che Ex­em­pla­re des HER­MA 500 be­nö­ti­gen, die­se aber üb­li­cher­wei­se Zug um Zug be­stel­len.“ Zu­gäng­lich ist der On­li­ne-Konfigurator im HER­MA Ser­vice Por­tal www.herma.de/maschinen/service/service-portal/.

In Echt­zeit ein­ge­bun­den

Der neue On­li­ne-Konfigurator ist nur ein Bei­spiel, wie HER­MA die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on vor­an­treibt. Ne­ben ei­nem in­te­grier­ten Webser­ver ist der HER­MA 500 mit Schnitt­stel­len wie OPC UA und Mod­bus TCP für den An­schluss an gän­gi­ge über­ge­ord­ne­te Steue­run­gen vor­be­rei­tet. Dank den un­ter­stütz­ten In­dus­tri­al-Ethernet Pro­to­kol­len wie Pro­fi­net und Ether­net/IP kann der HER­MA 500 au­ßer­dem in Steue­run­gen von Sie­mens, Schnei­der und Al­len-Bradley in Echt­zeit ein­ge­bun­den wer­den – ein großer Vor­teil in Hin­blick auf In­dus­trie 4.0. Für In­ves­ti­ti­ons­si­cher­heit sorgt zu­dem die ein­fa­che und zeit­na­he Funk­ti­ons- und Leis­tungs­er­wei­te­rung über Code-Freischaltungen. Der An­wen­der muss also nicht in neue Eti­ket­tie­rer in­ves­tie­ren oder sein Ge­rät für einen Ser­vice­ter­min ein­sen­den, wenn sich das An­for­de­rungs- und Ein­satz­spek­trum er­wei­tert. „Der HER­MA 500 wächst mit den be­trieb­li­chen An­for­de­run­gen ein­fach mit“, bringt es Jana Paul auf den Punkt. „Denn ein und der­sel­be Eti­ket­tie­rer kann dank der Up­gra­de-Funktion ein enor­mes Spek­trum an Leis­tung und Funk­tio­nen ab­de­cken.“

Die HER­MA GmbH mit Haupt­sitz in Fil­der­stadt ist ein füh­ren­der eu­ro­päi­scher Spe­zia­list für Selbst­kle­be­tech­nik. Die Un­ter­neh­mens­grup­pe er­ziel­te im Ge­schäfts­jahr 2020 in den drei Ge­schäfts­be­rei­chen Haft­ma­te­ri­al, Eti­ket­ten und Eti­ket­tier­ma­schi­nen mit über 1.100 Mit­ar­bei­tern einen Um­satz von 380,8 Mio. €. Der Ex­port­an­teil lag bei 62,8 %.

(kb)

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