Erste Produkte mit ausgeglichener CO~2~-Bilanz bei Kaufland
Kaufland baut klimaneutrales Sortiment aus
14. Juni 2021
80 Prozent Altfolie aus eigenen Filialen, kurze Transportwege und Ausgleich der nicht vermeidbaren Emissionen durch ein Klimaschutzprojekt zeichnen die Kaufland-Mehrwegtasche aus.
Quelle: Kaufland
80 Prozent Altfolie aus eigenen Filialen, kurze Transportwege und Ausgleich der nicht vermeidbaren Emissionen durch ein Klimaschutzprojekt zeichnen die Kaufland-Mehrwegtasche aus.
Quelle: Kaufland
Seit Juni werden bei Kaufland die gesamte Range der veganen und vegetarischen Eigenmarke „K-take it veggie“ sowie die Mehrwegtaschen aus Kunststoff klimaneutral[*] hergestellt. Laut Kaufland soll das klimaneutrale Sortiment stetig ausgebaut werden.
Damit ein Produkt klimaneutral wird, werden entstehende CO2-Emissionen erfasst, soweit es geht vermieden, reduziert und zu guter Letzt die nicht vermeidbaren über die Investition in Klimaschutzprojekte ausgeglichen. „Mit der klimaschonenderen Gestaltung von Teilen unseres Sortiments geben wir jetzt auch unseren Kunden die Möglichkeit, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen“, sagt Lavinia Ahmad, Leiterin CR bei Kaufland. Über alle bedeutenden Kommunikationskanäle werden Kaufland-Kunden ab dieser Woche aktiv auf das Thema aufmerksam gemacht. Auf den Verpackungen wird zusätzlich durch ein gesondertes Logo auf den Ausgleich hingewiesen.
Umweltfreundliche Verpackungen und vergleichbar niedrige Treibhausgasemissionen der pflanzlichen Produkte senken den Emissionswert bevor der Rest über ein Klimaschutzprojekt ausgeglichen wird: Die klimaneutrale K-take it veggie - Range.
Quelle: Kaufland
Umweltfreundliche Verpackungen und vergleichbar niedrige Treibhausgasemissionen der pflanzlichen Produkte senken den Emissionswert bevor der Rest über ein Klimaschutzprojekt ausgeglichen wird: Die klimaneutrale K-take it veggie - Range.
Quelle: Kaufland
Die klimaneutrale Mehrwegtasche ist recyclebar und besteht zu 80 Prozent aus Altfolie, die direkt aus Kaufland-Filialen stammt. Damit zahlt Kaufland auf die gruppenübergreifende Plastikstrategie REset Plastic ein, denn das Recycling spart sowohl Material als auch CO2 ein. Durch den Produktionsstandort Deutschland werden zudem Transportwege und somit weitere Treibhausgasemissionen minimiert. Es bleibt ein geringer Anteil unvermeidbarer Emissionen, die durch die Unterstützung des Wasserkraft-Projekts "Nam Hong Hydropower" in Vietnam ausgeglichen wird. Das nach dem Gold-Standard zertifizierte Projekt trägt nicht nur nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen bei, sondern ist gleichzeitig gut für die lokale Umwelt, die sozialen Belange der Bevölkerung und steigert deren Lebensqualität.
Pflanzliche Lebensmittel haben von Natur aus einen niedrigeren CO2-Ausstoß als vergleichbare tierische Lebensmittel. Um die Emissionen der „K-take it veggie“-Produkte so niedrig wie möglich zu halten, setzt Kaufland im Rahmen der gruppenweiten Plastikstrategie REset Plastic auf die Umstellung hin zu umweltfreundlicheren Verpackungen. Beispielsweise konnte bei der Verpackung des „Infinity Burgers“ der Kunststoffeinsatz um 70 Prozent reduziert werden. Der Ausgleich der nicht reduzierbaren Emissionen findet durch Unterstützung des mit Gold-Standard zertifizierten Klimaschutzprojekts "Qori Q'oncha - Effiziente Kochöfen" in Peru statt.
[*] Klimaneutral bedeutet im Sinne von Kaufland, dass die Emissionen der Produkte erfasst und dann über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden.
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