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Condition Monitoring reduziert Ressourcenverbrauch

Syntegon mit neuer Verpackungsmaschine für Kaffee

25. Januar 2022

Alle Stationen der PMX sind dafür konzipiert, recyclebare Packstoffe und Ventile aus Mono-Materialien wie Polypropylene oder Polyethylene zu verarbeiten.

Quelle: Syntegon

Das Port­fo­lio für Kaf­fee­ver­pa­ckungs­ma­schi­nen von Syn­te­gon Tech­no­lo­gy wird künf­tig um die PMX Ver­pa­ckungs­ma­schi­ne für Mahl­kaf­fee und gan­ze Boh­nen er­wei­tert. Dank schnel­lem For­mat­wech­sel und Vier­kan­ten­sie­ge­lung ist die Ma­schi­ne viel­sei­tig für ver­schie­de­ne Ver­pa­ckungs­for­ma­te ein­setz­bar. Das mo­du­la­re Kon­zept er­mög­licht es Her­stel­lern, schnell auf ver­än­der­te Markt­an­for­de­run­gen und Kun­den­be­dürf­nis­se zu rea­gie­ren. Die Ma­schi­ne ver­ar­bei­tet re­cy­cle­fä­hi­ge Mono-Materialien und spart durch Con­di­ti­on Mo­ni­to­ring Ener­gie und Ma­te­ri­al ein.

Die PMX setzt sich aus ein­zel­nen Mo­du­len zu­sam­men, wo­durch die Do­sier- und Ver­schließ­sta­tio­nen so­wie das Ma­schi­nen­de­sign in­di­vi­du­ell kon­fi­gu­rier­bar sind. Pro Mi­nu­te ver­packt die PMX bis zu 65 Pa­ckun­gen mit 500 Gramm gan­zen Boh­nen. Um eine Aus­brin­gung von bis zu 100 Pa­ckun­gen pro Mi­nu­te zu er­rei­chen, ist die Ma­schi­ne auch in Dop­pel­rohr­aus­füh­rung er­hält­lich. Alle Sta­tio­nen sind da­für kon­zi­piert, re­cy­cle­ba­re Pack­stof­fe und Ven­ti­le aus Mono-Materialien wie Po­ly­pro­py­le­ne oder Po­ly­ethy­le­ne zu ver­ar­bei­ten.

Zu­dem sind die Rüst­kos­ten ge­ring: Wird das For­mat des Beu­tel­quer­schnitts ge­wech­selt, ist die Ma­schi­ne schon nach 30 Mi­nu­ten wie­der ein­satz­be­reit. Sie eig­net sich des­halb für zahl­rei­che klei­ne, mitt­le­re und große Ver­pa­ckungs­for­ma­te, wo­bei ver­schie­de­ne Beu­tel­va­ri­an­ten und Ver­schluss­ele­men­te mit­ein­an­der kom­bi­niert wer­den kön­nen. Die PMX stellt Stand­bo­den­beu­tel mit Pa­ckungs­ge­wich­ten zwi­schen 200 und 1200 Gramm her, so­wohl mit hoch­ste­hen­dem als auch nie­der­ge­fal­te­tem Kopf­teil. Wie­der­ver­schließ­bar sind die Beu­tel mit Tin-Tie, Eti­ket­ten oder Kle­be­strei­fen. Bei Be­darf kön­nen Her­stel­ler einen in­no­va­ti­ven Spout-Verschluss ein­set­zen, durch den Kaf­fee­boh­nen an der Ver­pa­ckungs­sei­te aus­ge­leert wer­den – ins­be­son­de­re für End­ver­brau­cher eine prak­ti­sche Funk­ti­on. Für Aro­ma­schutz sorgt da­bei das „Neu­tra­fill“-Verfahren, bei dem der Kaf­fee vor und wäh­rend des Ver­pa­ckungs­pro­zes­ses be­gast wird.

Vierkantensiegelung für attraktive Produktpräsentation

Die PMX eignet sich für zahlreiche kleine, mittlere und große Verpackungsformate. Verschiedene Beutelvarianten und Verschlusselemente können miteinander kombiniert werden.

Quelle: Syntegon

Um den Druck­be­reich op­ti­mal zu nut­zen und leicht les­bar zu ge­stal­ten, ver­zich­tet die Vier­kan­ten­sie­ge­lung auf Längs­näh­te auf der Ver­pa­ckungs­rück­sei­te. „Die­se Art der Sie­ge­lung sieht im Re­gal nicht nur at­trak­tiv aus, son­dern ver­rin­gert auch den Ma­te­ri­al­be­darf. Durch die Po­si­tio­nie­rung des Vier­kan­ten­sie­ge­lungs­mo­duls im vor­de­ren Be­reich des Form­rohrs kön­nen die Ver­pa­ckungs­ma­te­ria­li­en mit we­ni­gen Tak­ten op­ti­mal ein­ge­fah­ren wer­den – das re­du­ziert den Ma­te­ri­al­ver­lust er­heb­lich“, er­klärt Dr. Hans Al­brecht, Pro­jekt­lei­ter bei Syn­te­gon.

Durch eine Hö­hen­re­du­zie­rung der Ma­schi­ne ver­rin­gert sich die Takt­zeit, was hö­he­re Ver­pa­ckungs­ge­schwin­dig­kei­ten er­mög­licht. Au­ßer­dem er­gibt sich dar­aus eine nied­ri­ge­re Fall­hö­he für die Kaf­fee­boh­nen, was die Bruch­ra­te und den Aus­schuss re­du­ziert, so­wie eine ver­bes­ser­te Er­go­no­mie für For­mat­wech­sel. Das Vier­kan­ten­mo­dul kann je­der­zeit auf be­ste­hen­den PMX Ma­schi­nen nach­ge­rüs­tet wer­den. Her­stel­ler kön­nen so­mit auch bei De­sign- oder For­ma­tän­de­run­gen lang­fris­tig mit der Ma­schi­ne pla­nen.

Um den Ener­gie­ver­brauch so ge­ring wie mög­lich zu hal­ten, ist die PMX mit Con­di­ti­on Mo­ni­to­ring aus­ge­stat­tet, auch kann der Ver­brauch von In­ert-Gas und Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­al di­gi­tal über­wacht und ge­steu­ert wer­den. Die Ma­schi­nen­da­ten wer­den in Echt­zeit er­fasst und über­sicht­lich auf Das­h­boards dar­ge­stellt.

Syn­te­gon Tech­no­lo­gy ist ein welt­weit füh­ren­der An­bie­ter von Pro­zess- und Ver­pa­ckungs­tech­nik. Das Un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Waib­lin­gen bei Stutt­gart bie­tet seit über 50 Jah­ren Ge­samt­lö­sun­gen für die Phar­ma- und Nah­rungs­mit­tel­in­dus­trie. Rund 6.000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an 30 Stand­orten in über 15 Län­dern er­wirt­schaf­te­ten im Jahr 2020 einen Um­satz von 1,3 Mrd. Euro.

(kb)

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