VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Ein aktives Jahr 2021 für MOSCA

Neue Tochtergesellschaften in Indien und Benelux

04. Februar 2022

Die Geschäftsführenden der MOSCA GmbH (v.l.n.r.) Alfred Kugler, Simone Mosca und Timo Mosca ziehen eine positive Bilanz für 2021.

Quelle: MOSCA GmbH

Mit ei­ner in­ter­nen Um­struk­tu­rie­rung, zwei neu­en Toch­ter­ge­sell­schaf­ten so­wie der Ak­qui­se von MO­VI­TEC traf MOS­CA in 2021 un­ter­neh­me­risch wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen und blickt op­ti­mis­tisch in das neue Jahr.

„2021 hat uns vor gleich zwei glo­ba­le Her­aus­for­de­run­gen ge­stellt: die Co­ro­na-Pandemie und eine welt­wei­te Roh­stoff­knapp­heit“, sagt Timo Mos­ca, Ge­schäfts­füh­rer von MOS­CA, im Rück­blick. Ein tur­bu­len­ter Welt­markt, schwan­ken­de Lie­fer­ket­ten und un­er­war­tet hohe Auf­trags­vo­lu­men führ­ten ge­ra­de im Kunst­stoff­be­reich zu Eng­päs­sen. „Das Jahr hat in die­ser Hin­sicht deut­lich ge­zeigt, wie vo­la­til und emp­find­lich die glo­ba­li­sier­te Wirt­schaft ist“, so Timo Mos­ca wei­ter. „Aber eben auch, wie fle­xi­bel und an­pas­sungs­fä­hig Men­schen und Un­ter­neh­men im An­ge­sicht von Kri­sen sein kön­nen.“

Das be­wies im ver­gan­ge­nen Jahr auch MOS­CA: Trotz der großen Her­aus­for­de­run­gen wapp­ne­te sich das Un­ter­neh­men 2021 er­folg­reich für die Zu­kunft. Dazu ge­hör­te ne­ben der Um­struk­tu­rie­rung des Un­ter­neh­mens in meh­re­re Ge­sell­schaf­ten auch die Ein­füh­rung von SAP für mehr Di­gi­ta­li­sie­rung. Mit zwei neu­en Toch­ter­ge­sell­schaf­ten stell­te sich MOS­CA zu­dem in In­di­en und Be­ne­lux neu auf und er­schloss mit der Ak­qui­si­ti­on des spa­ni­schen Un­ter­neh­mens MO­VI­TEC WRAP­PING SYS­TEMS den neu­en Ge­schäfts­be­reich Stretchwi­ckeln. „Un­ser Ziel ist es, un­se­re Kun­den mit ganz­heit­li­chen Lö­sun­gen zur Trans­port­si­che­rung zu un­ter­stüt­zen“, be­tont Ge­schäfts­füh­re­rin Si­mo­ne Mos­ca. „Mit der Kom­bi­na­ti­on aus Stretchwick­lung und Um­rei­fung er­hal­ten sie ma­xi­ma­len Pro­dukt­schutz und sta­bi­le Trans­port­si­che­rung bei mi­ni­ma­lem Ma­te­ri­al­ver­brauch.“ Da­von pro­fi­tie­ren be­son­ders emp­find­li­che Gü­ter wie Le­bens­mit­tel, die auf Pa­let­ten ge­sta­pelt und vor Näs­se und Schmutz ge­schützt wer­den müs­sen.

Auch in Sa­chen Nach­hal­tig­keit mach­te MOS­CA 2021 große Schrit­te: Mit der Un­ter­schrift der ba­den-württembergischen WIN-Charta mach­te das Un­ter­neh­men sein Nach­hal­tig­keits­be­stre­ben öf­fent­lich über­prüf­bar. „Es stand für uns au­ßer Fra­ge, auch in ei­nem so her­aus­for­dern­den Jahr an un­se­ren Nach­hal­tig­keits­zie­len fest­zu­hal­ten“, be­tont Si­mo­ne Mos­ca. „Da­bei stre­ben wir nicht trotz der ak­tu­el­len Kri­sen nach Nach­hal­tig­keit, son­dern ge­ra­de we­gen ih­nen: Sie ha­ben deut­lich ge­zeigt, wie fa­tal eine spä­te Re­ak­ti­on auf glo­ba­le Her­aus­for­de­run­gen ist.“ Für die­ses En­ga­ge­ment wur­de MOS­CA 2021 von Fo­cus Mo­ney als nach­hal­tigs­tes Un­ter­neh­men im deut­schen Ma­schi­nen­bau aus­ge­zeich­net. Die Aus­zeich­nung möch­te das Un­ter­neh­men als zu­sätz­li­chen An­sporn fürs nächs­te Jahr neh­men: Eine neue Nach­hal­tig­keits­be­auf­trag­te soll 2022 die Cor­po­ra­te So­ci­al Re­spon­si­bi­li­ty des Un­ter­neh­mens wei­ter vor­an­trei­ben. „Da­mit un­ter­stüt­zen wir un­se­re Kun­den da­bei, ihre ei­ge­nen Nach­hal­tig­keits­zie­le zu er­rei­chen“, so Si­mo­ne Mos­ca. „Wer mit MOS­CA zu­sam­men­ar­bei­tet, kann sich si­cher sein, mit ei­nem nach­hal­ti­gen Un­ter­neh­men zu ar­bei­ten.“

Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewürdigt

Zwar fiel die jähr­li­che Weih­nachts­fei­er MOS­CAs co­ro­na­be­dingt aus – wie bei vie­len an­de­ren Fir­men auch –, in ei­ner vir­tu­el­len An­spra­che be­dank­ten sich die Ge­schäfts­füh­ren­den Si­mo­ne Mos­ca, Timo Mos­ca und Al­fred Kug­ler den­noch per­sön­lich bei ih­ren Mit­ar­bei­ten­den. „Wir kön­nen als Team sehr stolz auf das sein, was wir in die­sem tur­bu­len­ten Jahr er­reicht ha­ben“, be­tont Al­fred Kug­ler. „Ohne den un­er­müd­li­chen Ein­satz un­se­rer Mit­ar­bei­ten­den hät­ten wir die großen Her­aus­for­de­run­gen 2021 nicht so er­folg­reich meis­tern kön­nen. Sie sind seit in­zwi­schen 55 Jah­ren es­sen­zi­ell für un­se­ren Un­ter­neh­mens­er­folg.“

Einen Groß­teil die­ser Zeit be­glei­te­ten Franz Hamm (Aus­bil­dung Me­cha­nik), Ul­rich Lenz (IT / Or­ga­ni­sa­ti­on), Lo­thar Frie­del (Mon­ta­ge) und Tho­mas Stark (Mon­ta­ge Pa­let­te­num­rei­fung) schon das Un­ter­neh­men: Die vier Mit­ar­bei­ten­den fei­er­ten 2021 gan­ze vier­zig Jah­re Be­triebs­zu­ge­hö­rig­keit; 1981 hat­te je­der von ih­nen sei­ne Kar­rie­re in Wald­brunn be­gon­nen. 25 Jah­re bei MOS­CA fei­er­ten im letz­ten Jahr Chris­ti­an Schä­fer (Ver­trieb), Rai­ner Wi­ckert (Tech­ni­scher Sup­port) und Tat­ja­na Wie­gand (Fi­nanz- und Rech­nungs­we­sen).

Zu die­sen lang­jäh­ri­gen Mit­ar­bei­ten­den ge­stell­ten sich 2021 48 neue Kol­le­gen, dar­un­ter 12 Aus­zu­bil­den­de und Stu­die­ren­de. „Da­mit sind wir gut auf­ge­stellt für die Her­aus­for­de­run­gen des nächs­ten Jah­res“, re­sü­miert Si­mo­ne Mos­ca.

Die MOS­CA GmbH ist Sys­tem­lie­fe­rant, Ent­wick­ler und Her­stel­ler von qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Um­rei­fungs­ma­schi­nen, Um­rei­fungs­bän­dern und Trans­port­gut­si­che­rungs­sys­te­men in pro­fes­sio­nel­len und in­dus­tri­el­len An­wen­dun­gen. Das 1966 ge­grün­de­te Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men hat sei­nen Stamm­sitz in Wald­brunn zwi­schen Hei­del­berg und Heil­bronn. MOS­CA ist mit 26 Nie­der­las­sun­gen in 19 Län­dern ver­tre­ten, dar­un­ter sind sechs Pro­duk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, Ma­lay­sia, Ka­na­da und den USA. Ins­ge­samt be­schäf­tigt das Un­ter­neh­men 1000 Mit­ar­bei­ter.

(kb)

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