Ein aktives Jahr 2021 für MOSCA
Neue Tochtergesellschaften in Indien und Benelux
Die Geschäftsführenden der MOSCA GmbH (v.l.n.r.) Alfred Kugler, Simone Mosca und Timo Mosca ziehen eine positive Bilanz für 2021.
Quelle: MOSCA GmbH
Mit einer internen Umstrukturierung, zwei neuen Tochtergesellschaften sowie der Akquise von MOVITEC traf MOSCA in 2021 unternehmerisch wichtige Entscheidungen und blickt optimistisch in das neue Jahr.
„2021 hat uns vor gleich zwei globale Herausforderungen gestellt: die Corona-Pandemie und eine weltweite Rohstoffknappheit“, sagt Timo Mosca, Geschäftsführer von MOSCA, im Rückblick. Ein turbulenter Weltmarkt, schwankende Lieferketten und unerwartet hohe Auftragsvolumen führten gerade im Kunststoffbereich zu Engpässen. „Das Jahr hat in dieser Hinsicht deutlich gezeigt, wie volatil und empfindlich die globalisierte Wirtschaft ist“, so Timo Mosca weiter. „Aber eben auch, wie flexibel und anpassungsfähig Menschen und Unternehmen im Angesicht von Krisen sein können.“
Das bewies im vergangenen Jahr auch MOSCA: Trotz der großen Herausforderungen wappnete sich das Unternehmen 2021 erfolgreich für die Zukunft. Dazu gehörte neben der Umstrukturierung des Unternehmens in mehrere Gesellschaften auch die Einführung von SAP für mehr Digitalisierung. Mit zwei neuen Tochtergesellschaften stellte sich MOSCA zudem in Indien und Benelux neu auf und erschloss mit der Akquisition des spanischen Unternehmens MOVITEC WRAPPING SYSTEMS den neuen Geschäftsbereich Stretchwickeln. „Unser Ziel ist es, unsere Kunden mit ganzheitlichen Lösungen zur Transportsicherung zu unterstützen“, betont Geschäftsführerin Simone Mosca. „Mit der Kombination aus Stretchwicklung und Umreifung erhalten sie maximalen Produktschutz und stabile Transportsicherung bei minimalem Materialverbrauch.“ Davon profitieren besonders empfindliche Güter wie Lebensmittel, die auf Paletten gestapelt und vor Nässe und Schmutz geschützt werden müssen.
Auch in Sachen Nachhaltigkeit machte MOSCA 2021 große Schritte: Mit der Unterschrift der baden-württembergischen WIN-Charta machte das Unternehmen sein Nachhaltigkeitsbestreben öffentlich überprüfbar. „Es stand für uns außer Frage, auch in einem so herausfordernden Jahr an unseren Nachhaltigkeitszielen festzuhalten“, betont Simone Mosca. „Dabei streben wir nicht trotz der aktuellen Krisen nach Nachhaltigkeit, sondern gerade wegen ihnen: Sie haben deutlich gezeigt, wie fatal eine späte Reaktion auf globale Herausforderungen ist.“ Für dieses Engagement wurde MOSCA 2021 von Focus Money als nachhaltigstes Unternehmen im deutschen Maschinenbau ausgezeichnet. Die Auszeichnung möchte das Unternehmen als zusätzlichen Ansporn fürs nächste Jahr nehmen: Eine neue Nachhaltigkeitsbeauftragte soll 2022 die Corporate Social Responsibility des Unternehmens weiter vorantreiben. „Damit unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Simone Mosca. „Wer mit MOSCA zusammenarbeitet, kann sich sicher sein, mit einem nachhaltigen Unternehmen zu arbeiten.“
Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewürdigt
Zwar fiel die jährliche Weihnachtsfeier MOSCAs coronabedingt aus – wie bei vielen anderen Firmen auch –, in einer virtuellen Ansprache bedankten sich die Geschäftsführenden Simone Mosca, Timo Mosca und Alfred Kugler dennoch persönlich bei ihren Mitarbeitenden. „Wir können als Team sehr stolz auf das sein, was wir in diesem turbulenten Jahr erreicht haben“, betont Alfred Kugler. „Ohne den unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden hätten wir die großen Herausforderungen 2021 nicht so erfolgreich meistern können. Sie sind seit inzwischen 55 Jahren essenziell für unseren Unternehmenserfolg.“
Einen Großteil dieser Zeit begleiteten Franz Hamm (Ausbildung Mechanik), Ulrich Lenz (IT / Organisation), Lothar Friedel (Montage) und Thomas Stark (Montage Palettenumreifung) schon das Unternehmen: Die vier Mitarbeitenden feierten 2021 ganze vierzig Jahre Betriebszugehörigkeit; 1981 hatte jeder von ihnen seine Karriere in Waldbrunn begonnen. 25 Jahre bei MOSCA feierten im letzten Jahr Christian Schäfer (Vertrieb), Rainer Wickert (Technischer Support) und Tatjana Wiegand (Finanz- und Rechnungswesen).
Zu diesen langjährigen Mitarbeitenden gestellten sich 2021 48 neue Kollegen, darunter 12 Auszubildende und Studierende. „Damit sind wir gut aufgestellt für die Herausforderungen des nächsten Jahres“, resümiert Simone Mosca.
Die MOSCA GmbH ist Systemlieferant, Entwickler und Hersteller von qualitativ hochwertigen Umreifungsmaschinen, Umreifungsbändern und Transportgutsicherungssystemen in professionellen und industriellen Anwendungen. Das 1966 gegründete Familienunternehmen hat seinen Stammsitz in Waldbrunn zwischen Heidelberg und Heilbronn. MOSCA ist mit 26 Niederlassungen in 19 Ländern vertreten, darunter sind sechs Produktionsstätten in Deutschland, Malaysia, Kanada und den USA. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 1000 Mitarbeiter.
(kb)