Mehr erneuerbare Energien zum 75-jährigen Firmenjubiläum
Schumacher Packaging investiert in nachhaltige Verpackungslösungen
16. März 2023, von Susanna Stock
Die Brüder Hendrik und Björn Schumacher (v.l.n.r.) führen das Familienunternehmen in dritter Generation
Quelle: Schumacher Packaging
Die Brüder Hendrik und Björn Schumacher (v.l.n.r.) führen das Familienunternehmen in dritter Generation
Quelle: Schumacher Packaging
Die Schumacher Packaging Gruppe, Hersteller für maßgeschneiderte Verpackungen aus Well- und Vollpappe, setzte ihren dynamischen Wachstumskurs in 2022 erfolgreich fort. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 75. Jubiläum und investiert verstärkt in Nachhaltigkeit: Der Ausbau erneuerbarer Energien und die Reduzierung von Kunststoffen in Verpackungen durch den Einsatz natürlicher Rohstoffe stehen im Fokus.
Bis 2025 will Schumacher Packaging rund 700 Millionen Euro in den Ausbau vorhandener sowie in den Bau neuer Werke investieren. Für 2023 steht jedoch das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Denn der Verpackungsspezialist verfolgt das ehrgeizige Ziel, bis 2035 klimaneutral zu produzieren und setzt daher auf modernste, effiziente und umweltfreundliche Technologien. Rund 45 Millionen Euro fließen in den Bau von Solarkraftwerken, für den Ausbau der Windenergie sind 10 bis 20 Millionen vorgesehen. Aktuell befindet sich ein Solarpark am deutschen Standort Forchheim im Bau, zwei weitere Parks entstehen in Polen. Für 2023 und 2024 ist die Errichtung von fünf weiteren Solarkraftwerken in Deutschland und Polen geplant. Die Gesamtleistung aller Photovoltaikanlagen wird rund 12 GW/h betragen.
Zum Auftakt des Jubiläumsjahres erklärt Firmenchef Björn Schumacher, der das Unternehmen in dritter Generation mit seinem Bruder Hendrik leitet: „Entlang unseres Jubiläumsmottos „Unboxing the Future of Packaging“ verfolgen wir klare Ziele für die Zukunft. Wir sehen erhebliches Potenzial, Verpackungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg noch klimafreundlicher zu gestalten. Deshalb möchten wir den Anteil an Kunststoffen in Verpackungen branchenübergreifend weiter verringern und sinnvoll durch den natürlichen Rohstoff Papier ersetzen.“ Die Geschäftsleitung geht davon aus, dass sich mehr als ein Fünftel der aktuell verwendeten Kunststoffverpackungen durch papierbasierte Lösungen ersetzen lässt. Durch den Einsatz kunststofffreier, biobasierter Barrierebeschichtungen lassen sich Verpackungen mit Schutzfunktionen herstellen, die vollständig recycelt werden können. Damit können Kunststoffe komplett ersetzt werden – mit dem größten Potenzial in der Lebensmittelbranche.
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