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Mikropartikel verweisen auf das Original – oder entlarvt Fälschung

Gerresheimer: Mit dem Smartphone Kosmetikprodukte identifizieren

27. April 2023, von Susanna Stock

Die Gerresheimer Pilot-App scannt das geschützte Produkt und identifiziert es als "echtes" Produkt.

Quelle: Gerresheimer

Die Ger­res­hei­mer AG, An­bie­ter von He­al­th­care-, Be­au­ty- und Drug-Delivery-Systemen für die Phar­ma-, Bio­tech- und Kos­me­tik­in­dus­trie und Tru­T­ag Tech­no­lo­gies, ein Spe­zia­list für Mar­ken­schutz, ha­ben sich zu­sam­men­ge­schlos­sen und bie­ten ge­mein­sam eine in­no­va­ti­ve und si­che­re Di­gi­ta­li­sie­rungs­lö­sung für Kos­me­tik­mar­ken an. Bei der Lö­sung wer­den un­sicht­ba­re Mi­kro­par­ti­kel di­rekt auf die Glas­ver­pa­ckun­gen der Pro­duk­te auf­ge­bracht. Sie kön­nen von ei­nem han­dels­üb­li­chen Smart­pho­ne er­kannt und de­ko­diert wer­den. Ver­brau­cher oder Mar­ken­schüt­zer kön­nen das ver­pack­te Be­au­ty-Produkt mit ei­ner App scan­nen und un­mit­tel­bar auf sei­ne Echt­heit prü­fen.

Tru­T­ag Tech­no­lo­gies ist ein An­bie­ter von Lö­sun­gen für Mar­ken­schutz und Ver­brau­ch­er­bin­dung. Das Un­ter­neh­men ar­bei­tet mit Mar­ken in ver­schie­de­nen Bran­chen zu­sam­men, um Pro­duk­te si­cher zu di­gi­ta­li­sie­ren. Auf die­se Wei­se ha­ben Mar­ken die Mög­lich­keit, Kun­den zu schüt­zen, ihre Lie­fer­ket­ten zu si­chern und das En­ga­ge­ment der Ver­brau­cher zu för­dern.

„Lu­xus­gü­ter und Kos­me­ti­ka sind be­son­ders von Fäl­schun­gen be­trof­fen, und das Pro­blem nimmt auf­grund des zu­neh­men­den On­li­ne-Shoppings ste­tig zu. Ge­fälsch­te Kos­me­tik­pro­duk­te scha­den nicht nur dem Ruf von Ge­sund­heits- und Schön­heits­mar­ken, sie sind auch ge­fähr­lich für die Ver­brau­cher", sagt Ni­co­la Ba­le­na, Glo­bal Vice Pre­si­dent Cos­me­tics bei Ger­res­hei­mer. Dar­über hin­aus wird mit ge­fälsch­ten Schön­heits­pro­duk­ten viel Geld ver­dient. Dies schä­digt Ver­brau­cher fi­nan­zi­ell und qua­li­ta­tiv, denn oft ist der In­halt min­der­wer­tig. Da­mit scha­den ge­fälsch­te Pro­duk­te nicht zu­letzt auch dem Ruf der be­kann­ten Mar­ken­pro­duk­te. Mit sei­ner star­ken Kom­pe­tenz in krea­ti­vem De­sign und in­no­va­ti­ver Lö­sungs­ent­wick­lung hat Ger­res­hei­mer ge­mein­sam mit Tru­T­ag Tech­no­lo­gies eine Smart­pho­ne-fähige Lö­sung zur Er­ken­nung ge­fälsch­ter Kos­me­tik­pro­duk­te ent­wi­ckelt.

„Die Kom­pa­ti­bi­li­tät mit Smart­pho­nes er­mög­licht die mas­sen­haf­te Ve­ri­fi­zie­rung von Kos­me­ti­ka durch die Ver­brau­cher, be­vor sie ihre Pro­duk­te ver­wen­den. Wir glau­ben, dass dies aus der Sicht der Ver­brau­cher­si­cher­heit ein ent­schei­den­der Fort­schritt ist", sagt Mi­cha­el Bar­tho­lo­meusz, CEO von Tru­T­ag Tech­no­lo­gies. Heut­zu­ta­ge er­for­dern fast alle Lö­sun­gen, die die Au­then­ti­fi­zie­rung ei­nes ein­zel­nen Pro­dukts er­mög­li­chen, spe­zi­el­le De­tek­to­ren oder hoch­ent­wi­ckel­te Ge­rä­te. Die neue, von Ger­res­hei­mer und Tru­T­ag Tech­no­lo­gies ent­wi­ckel­te Lö­sung er­for­dert le­dig­lich ein han­dels­üb­li­ches Smart­pho­ne.

„An­ge­trie­ben durch das wach­sen­de Pro­blem ge­fälsch­ter Pro­duk­te so­wohl in der Kos­me­tik- als auch in der Phar­ma­in­dus­trie, ar­bei­tet Ger­res­hei­mer an ei­ner di­gi­ta­len Lö­sung, die Rück­ver­fol­gungs­da­ten auf Ein­heits­ebe­ne mit au­then­ti­fi­zier­ten Pro­duk­ten kom­bi­niert, um Fäl­schun­gen gleich aus meh­re­ren Blick­win­keln zu be­kämp­fen,“ sagt Lea Am­stad, Head of Di­gi­tal He­alth So­lu­ti­ons.

Ger­res­hei­mer bie­tet Glas­ver­pa­ckun­gen, die Schön­heit und Äs­the­tik für Düf­te, Haut­pfle­ge, Kör­per­pfle­ge und de­ko­ra­ti­ve Kos­me­tik wi­der­spie­geln. Lie­be zum De­tail und hohe Qua­li­tät, kom­bi­niert mit Kom­pe­tenz in krea­ti­vem Glas­de­sign und Kon­zept­ent­wick­lung, ma­chen Ger­res­hei­mer zu ei­nem Part­ner ers­ter Wahl. Das Un­ter­neh­men steht sei­nen Kun­den von der Ide­en­fin­dung bis zur Marktein­füh­rung von maß­ge­schnei­der­ten Pro­duk­ten zur Sei­te.

(st)

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