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Oystar Hassia

THL 24/28: Leicht und energieeffizient

11. November 2010, von Susanna Stock

Kompakt in den Abmessungen und leichter in der Bauweise: die neue THL 24/28 von Oystar Hassia.

Quelle: Oystar Hassia

Die neue THL 24/28 ist flexibel für verschiedenste Packungsformen und -größen von Portionsbechern mit einer Ziehtiefe bis zu 40 mm einsetzbar. Das Maschinenkonzept lässt bei Bedarf auch das Formen, Füllen und Verschließen von Bechern mit einer Ziehtiefe bis zu 90 mm zu. Abhängig von Format- und Produktbeschaffenheit werden unter Produktionsbedingungen 35 Arbeitstakte pro Minute erreicht. Ein Beispiel aus der Praxis: Die Maschine produziert stündlich 42.000 Honig-Portionsbecher im Stanzmaß 40 x 46,2 mm und einer Ziehtiefe von 19 mm. Die THL 24/28 ist im 20-fach-Format zur Verarbeitung von Polypropylen-Folie ausgelegt. Als Packstoffe eignen sich sämtliche thermisch verform- und siegelbaren Materialien.

Angesichts der zunehmenden Herausforderung im internationalen Maschinenbau-Markt, nicht nur effiziente, sondern auch nachhaltige Maschinen zu entwickeln, haben die Ingenieure der Oystar Hassia zudem ein besonderes Augenmerk auf den umweltschonenden Energieverbrauch ihrer neuen Maschinen-Baureihe gelegt. So wurde bei der Konstruktion sowohl das Material mit Blick auf eine positive Beeinflussung der Energieeffizienz ausgewählt als auch die Komponenten dahingehend bestimmt. In einzelnen Arbeitsstationen wurde der Anteil an Gussteilen reduziert und durch leichtere Materialien ersetzt. Dadurch ergeben sich geringere Wege in den Arbeitsprozessen (öffnen und schließen der Stationen) und eine kleinere Massebewegung. Dies reduziert folglich auch den Energiebedarf. Durch diese "leichtere" Bauart wird die Maschine dynamischer und schneller, ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit und Produktionsqualität.

Darüber hinaus optimiert modernste Antriebs- und Steuerungstechnik die Arbeitsprozesse (Servo-Antriebe der Arbeitsstationen, PC-basierte, intuitive Benutzerführung mittels aktualisierter HMI). Die Optimierungen zeigen sich beispielsweise in präzise reproduzierten Formprozessen, die eine konstante Wandstärkenverteilung sicherstellt. Die Formprozesse erlauben eine Reduzierung der Becherfolienstärke (-dicke) um bis zu 10 Prozent.

Die optimierte Antriebs- und Steuerungstechnik schafft auch die Voraussetzungen, um Produkte unterschiedlicher Konsistenz volumengenau abzufüllen. Produktverluste werden damit minimiert.

Das technische Konzept der THL 24/28 schafft darüber hinaus die Voraussetzungen dazu, dünnere Packstoffe zu verarbeiten, Produkte unterschiedlicher Konsistenzen volumen- und punktgenau zu dosieren sowie den Stanzabfall zu minimieren. Auch dies trägt zu einer effektiveren Produktion bei und steigert die Nachhaltigkeit der (Portions-)Becher Form-, Füll- und Verschließmaschine.

(st)

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