VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Digital im Lack

Neue Lackiermaschinen von Steinemann

27. Mai 2016

dmax 76c heißt das neue Einstiegsmodell der digitalen Lackiermaschinen von Steinemann, dessen Leistung sich nachträglich mit einem Upgrade von 6.000 auf 10.000 Bogen pro Stunde steigern lässt.

Quelle: Steinemann

Die von Steinemann zur drupa 2016 angekündigten neuen Lackiermaschinen für schmalere Bogenformate treffen im Markt auf großes Interesse, so der Hersteller, und teilte weiter mit, dass nach Bekanntgabe der neuen Baureihen im Vorfeld der drupa 2016 bereits erste Systeme bestellt worden seien.

Wer noch unentschlossen ist, kann dies auf der drupa nachholen: Steinemann bietet die dmax 76c als Einstiegsmodell für Bogengrößen bis 76 x 76 cm mit einer Leistung von bis zu 6.000 Bogen pro Stunde an, die per Speed-Upgrade auf bis 10.000 Bogen pro Stunde gesteigert werden kann.

Schon das kleinste Modell der dmax-Baureihe ist somit ein sehr produktives Offline-Lackiersystem im Markt und kann mit steigenden Anforderungen mitwachsen.

Alle dmax-Systeme werden künftig auch mit Hochgeschwindigkeitskameras der neuesten Generation erhältlich sein, die eine Bogenerkennung ohne spezielle Druckmarken und eine elektronische Registerkorrektur für jeden einzelnen Bogen ermöglichen.

Nachrüstoptionen inbegriffen

Weiter lassen sich die größeren dmax-Modelle mit verschiedenen Optionen ausstatten, was auch nachträglich möglich ist. Zu den Optionen für die großen dmax-Modelle zählt unter anderem ein Walzenwerk für vollflächige Lackierungen mit Standardlacken, das es Kunden im Tagesgeschäft ermöglicht, für verschiedene Jobs flexibel zwischen digitalen Spotlackierungen und vollflächigem Lackauftrag zu wählen. Vor allem für den Verpackungsdruck werden optionale Module mit Barcodedruckern und Kamerasystemen für die Kennzeichnung von Verpackungen sowie zusätzliche Lackierköpfe für den Auftrag normenkonformer Brailleschrift integriert. Zudem bietet Steinemann ein Upgrade an, mit dem sich die einzelnen Bogen auch bei hohen Geschwindigkeiten mit variablen Daten personalisieren bzw. individualisieren lassen.

Zukunftsausblicke

„Derzeit arbeiten unsere Entwickler und Konstrukteure unter Hochdruck an der Integration unserer neuen dfoil-Technik in die großen dmax-Systeme. Diese Option wird künftig das Aufbringen von Folien ermöglichen – bei gleichzeitiger Spotlackierung in einem Durchlauf. Das erste System mit dfoil-Technik wird Mitte 2017 beim Kunden installiert“, kündigt Christof Stürm an, CEO der Steinemann Technology AG in St. Gallen in der Schweiz.

“Bei weltweit mehr als 850 installierten Maschinen tauschen wir uns mit unseren Kunden permanent intensiv über die aktuellen und künftigen Entwicklungen der Anforderungen im Markt aus. Vor diesem Hintergrund arbeiten wir derzeit an zahlreichen Modulen, um in unsere dmax-Systeme weitere Funktionen zu integrieren. Die Vorteile dieses integrativen modularen Ansatzes für unsere Kunden liegen auf der Hand: Mit unseren dmax-Systemen können sie bei reduziertem Investitions- und Betriebsaufwand sowie bei geringem Platzbedarf in einem Durchgang mehrere Bearbeitungsschritte realisieren. Zudem ermöglicht ihnen die Multifunktionalität unserer Veredelungssysteme einen flexiblen Einsatz für verschiedene Anwendungen, wobei sie kostengünstig in die digitale Technik einsteigen und diese später stufenweise ausbauen können“, beschreibt Ludwig Allgoewer, Head of Digital Varnishing bei Steinemann, die Philosophie seines Unternehmens beim weiteren Ausbau der Möglichkeiten der dmax-Systeme.

Auf der drupa 2016 präsentiert Steinemann eine dmax 106 im Live-Betrieb auf ihrem Stand in Halle 1.

Steinemann Technology AG ist ein global agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in St. Gallen (Schweiz) sowie Niederlassungen in China, Malaysia, Brasilien, Russland und in den USA. Der Export-Anteil der schweizer Produktion beträgt 98 Prozent.

(kb)

Zur Startseite

Technologievalidierung in Portugal

Nach­dem im Jahr 2022 er­folg­reich Ver­brau­cher­tests durch­ge­führt wur­den, ha­ben Te­tra Pak und Lac­to­gal nun einen asep­ti­schen Ge­trän­ke­kar­ton mit ei­ner Bar­rie­re auf Fa­ser­ba­sis auf den Markt ge­bracht. Die­se Maß­nah­me ist Teil ei­ner groß an­ge­leg­ten Tech­no­lo­gie­va­li­die­rung, ...

Laminierte Molkereibecher aus Pulpe

Der Thermo­form- und Ver­pa­ckungs-Spezialist IL­LIG er­wei­tert die XLU-Baureihe um ein neu ent­wi­ckel­tes La­mi­nier­ver­fah­ren für Pul­pe-Verpackungen mit Zieh­tie­fen von bis zu 90 mm. Die­se Tech­no­lo­gie er­mög­licht dün­nen Fo­li­en (ab 50 μm) den Schutz von Mol­ke­rei- ...


INTERNATIONAL CHANNEL :

UPM Specialty Papers and Koenig & Bauer optimise digital printing for barrier papers

UPM Spe­cial­ty Pa­pers’ heat-sealable bar­ri­er pa­pers have achieved ex­cel­lent re­sults in tests car­ried out with Koenig & Bauer's next gen­er­a­tion of inkjet dig­i­tal print­ing tech­nol­o­gy. With the abil­i­ty to change de­signs sim­ply by up­dat­ing ...

FEFCO demands: Reuse and recycling should be complementary measures

FE­F­CO sup­ports the Eu­ro­pean Com­mis­sion’s in­ten­tion “to re­duce the neg­a­tive en­vi­ron­men­tal im­pacts of pack­ag­ing and pack­ag­ing waste while im­prov­ing the func­tion­ing of the in­ter­nal mar­ket” via the Pack­ag­ing and Pack­ag­ing Waste Reg­u­la­tion. The pro­posed ...

International Channel ...


Inhouse Herstellung un Befüllung von recyclingfähigen Spoutbeuteln

SN Ma­schi­nen­bau und SÜD­PACK ha­ben ge­mein­sam ein neu­es Kon­zept für die In­hou­se-Herstellung von Stand­bo­den­beu­teln mit Spouts ent­wi­ckelt, das sich für pa­stö­se und flüs­si­ge Pro­duk­te eig­net und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vor­ge­stellt wur­de. Die ...

Kärcher ersetzt erstmalig eine bestehende EPS-Verpackung durch Renature® 3D

Im ge­mein­sa­men Pi­lot­pro­jekt zwi­schen Sto­ro­pack und Kär­cher wird erst­ma­lig eine EPS-Verpackung durch die neue Lö­sung Re­na­ture® 3D - eine maß­ge­schnei­der­te Schutz­ver­pa­ckung, wel­che haupt­säch­lich aus Pflan­zen­stär­ke be­steht - er­setzt. Sie ist TÜV Aus­tria zer­ti­fi­ziert und ...

Flexible Verpackungslösung ohne Kunststoff

Koeh­ler Pa­per, Teil der Koeh­ler-Gruppe, er­wei­tert sei­nen An­wen­dungs­be­reich für nach­hal­ti­ge fle­xi­ble Ver­pa­ckungs­pa­pie­re und bringt erst­mals nach­hal­ti­ge Pa­pier­ver­pa­ckun­gen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Ne­ben ih­ren be­ste­hen­den fle­xiblen Ver­pa­ckungs­lö­sun­gen für Le­bens­mit­tel prä­sen­tiert das Un­ter­neh­men Koeh­ler Nex­Plus® ...

Neue Banderolenverpackung für Getränke

Mon­di hat eine neue Ban­de­ro­len­ver­pa­ckung na­mens "Hug-IT" ent­wi­ckelt. Die­se er­setzt her­kömm­li­che Kunst­stoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Li­ter Mul­ti­packs von Coca-Cola HBC in Ös­ter­reich und bie­tet eine zu­ver­läs­si­ge Fi­xie­rung. Die Ban­de­ro­le be­steht aus Mon­dis "Ad­van­ta­ge Spring­Pack Plus", ...

Förderung des Kuststoffrecyclings

Der Ver­pa­ckungs­her­stel­ler Al­p­la setzt sich in Me­xi­ko ak­tiv für die Wie­der­ver­wer­tung von Kunst­stoff ein, in­dem er die be­zahl­te An­nah­me von PET-Flaschen för­dert. Dies ge­schieht so­wohl in städ­ti­schen als auch in länd­li­chen Re­gio­nen, selbst wenn ...

Komponentenvielfalt für Liefersicherheit

HER­MA er­wei­tert sein Stan­dard­sor­ti­ment an Eti­ket­ten­haft­ma­te­ria­li­en, um die Ver­sor­gungs­si­cher­heit in un­si­che­ren Lie­fer­ket­ten zu ver­bes­sern. „Wir sind da­mit in der Lage, ver­gleich­ba­re Haft­ma­te­ria­li­en auf Ba­sis un­ter­schied­li­cher Kom­po­nen­ten an­zu­bie­ten“, er­läu­tert HER­MA Pro­dukt­ma­na­ger Hen­drik Kehl. Die Sor­ti­men­ter­wei­te­rung ...

Arla Foods erprobt neue Wege zur Wiederverwertung von Kunststoffabfällen

Ge­mein­sam mit Arla Foods hat Süd­pack ein Mo­dell ent­wi­ckelt, um die Her­stel­lung von Rei­fe­beu­teln für Moz­za­rel­la­kä­se kreis­lauf­fä­hig zu ma­chen. Durch den Ein­satz des che­mi­schen Re­cy­cling­ver­fah­rens (bei Car­bo­liq) bleibt der Kunst­stoff im Kreis­lauf und wird ...

Greiner Packaging unterstreicht seinen Aufruf zu nachhaltigen Verpackungen

„Join the Cir­cu­lar Re­vo­lu­ti­on“ lau­tet die Ein­la­dung, die Grei­ner Packa­ging an sei­ne Kun­den so­wie sein ge­sam­tes Netz­werk aus­spricht, ge­mein­sam an ei­ner nach­hal­ti­gen Zu­kunft zu ar­bei­ten. Auf dem Mes­se­stand C42 / Hal­le 10 will das ...

Biopharmazeutika verpacken mit Faller Packaging und Schubert-Pharma

Mit dem Ver­pa­ckungs­spe­zia­list Fal­ler Packa­ging und dem Ma­schi­nen­her­stel­ler Schu­bert-Pharma gibt es jetzt zwei star­ke Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner, de­ren Lö­sun­gen das In­ves­ti­ti­ons­ri­si­ko von Phar­ma­her­stel­lern mi­ni­mie­ren soll: Mit ei­ner pas­sen­den Ver­pa­ckung kön­nen Bio­phar­ma­zeu­ti­ka über den ge­sam­ten Pro­dukt­le­bens­zy­klus si­cher, ...

Zeitersparnis und sichere Prozesse

Ne­ben vie­len an­de­ren The­men prä­sen­tiert Syn­te­gon (Hal­le 6, Stand A31) auch einen Ein­blick in die Zu­kunft der Ver­ar­bei­tung flüs­si­ger Phar­ma­zeu­ti­ka. Da­für hat der Ex­per­te für Pro­zess- und Ver­pa­ckungs­tech­nik die be­währ­te Füll- und Ver­schließ­ma­schi­ne ALF ...

more articles ...

- ADVERTISEMENT -