VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

STI Group verbindet reale und virtuelle Einkaufswelt

Vernetzung von Kommunikationskanälen

29. Juli 2016

„Herzlich willkommen, Frau Müller!“ – der humanoide Roboter NAO soll geladene Besucher auf dem FachPack-Stand der STI Group persönlich mit Namen begrüßen.

Quelle: STI Group

„Wie lässt sich das Einkaufs­erlebnis im Handel mit sozialen Netz­werken verbinden?“ oder „Wie kann ich den Internet-Nutzer auf das Produkt­angebot im Handel aufmerksam machen?“.

Dies sind Themen aus dem Marketing-Alltag, denen sich die STI Group unter dem Motto „Unboxing the Future“ auf der Fach­Pack in Nürn­berg widmen will.

So ist eine „seamless experience“ das Ziel von Markenartikel­herstellern und Händlern: Der Anwender soll den Wechsel zwischen den Medien und Kanälen nicht spüren, sondern alle Kontakt­punkte (Touch­points) als Einheit erleben. Wichtig dabei, dass Marken­kern und Marken­botschaft konsistent dargestellt und möglichst viele Sinne der potenziellen Kunden angesprochen werden.

Mit unterschied­lichen Werbe­formen wollen Unternehmen ihre Kunden auf der Reise (Customer Journey) von der Couch bis in den Handel begleiten. „Eine wichtige Rolle kommt dabei der Verpackung zu“, so STI Group-Geschäftsführer Aleksandar Stojanovic. „Sie ist häufig der erste Kontakt­punkt einer Marke mit dem Verbraucher und kann als Bindeglied in die Online-Welt dienen.“

Einen Blick in die Zukunft der individuellen Shopper-Ansprache am POS liefert „NAO“: Der programmierbare humanoide Roboter war bereits als Promotor für verschiedene Markenartikel­hersteller auf Tour durch Europa und macht diesen Herbst Station auf dem Messestand der STI Group. Hier begrüßt er die Gäste, lädt zu Präsentationen ein und präsentiert Verpackungs­konzepte. Umgesetzt wurde die Idee gemeinsam mit der Hochschule Fulda.

„Wir haben uns in diesem Jahr bewusst entschieden“, so Stojanovic, „unsere Produkte mit digitalen Applikationen aufzuwerten und unseren Kunden einen Überblick über neue beziehungsweise virtuell erweitere Präsentations­formen am POS zu bieten. Anfassen und Ausprobieren sind dabei ausdrücklich erwünscht – denn genau das ist der große Vorteil des stationären Handels: Verbraucher können Produkte mit allen Sinnen erleben.

Oft sind es originellen Ideen und schlüssigen Argumente, die den Verbraucher überzeugen und Abverkäufe am Point of Sale steigern. In diesem Kontext bewegt sich auch die Herausforderung eines zusätzlich digital vernetzten POS: Wie lässt sich der Kunde vom Angebot überzeugen? Gutes Kunden-Marketing muss daher mehrere Dimensionen verbinden.

STI auf der Fachpack: Halle 7A, Stand 406

Die STI Group bietet Verpackungs- und POS-Lösungen. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2015 mit rund 2.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 290 Mio. €.

(kb)

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