Wachsen mit der Entwicklung im Kosmetikmarkt: Die europäische Tubenindustrie sichert ihre positive Entwicklung mit Laminattuben.
Quelle: etma
Wachsen mit der Entwicklung im Kosmetikmarkt: Die europäische Tubenindustrie sichert ihre positive Entwicklung mit Laminattuben.
Quelle: etma
Für das Jahr 2016 verzeichnete die European Tube Manufacturers Association – etma – ein Wachstum von 1 % bei der Gesamtproduktion von Tuben im Vergleich zum Vorjahr.
Zufrieden mit dieser stabilen positiven Entwicklung zeigt sich etma-Generalsekretär Gregor Spengler: „Angesichts von Brexit und den daraus resultierenden Unsicherheiten, den nach wie vor bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Teilen Südeuropas und der wachsenden Terrorismusgefahr, die bei vielen Verbrauchern für Unsicherheit sorgen und auf die Kauflaune drücken, kann man dieses Ergebnis nicht hoch genug bewerten. Es demonstriert eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit unserer Mitgliedsfirmen, die immerhin für rund 70 % der gesamten europäischen Tubenproduktion stehen. Und mit ihrer Innovationskraft und ihrem hohen Qualitätsniveau setzen die europäischen Firmen und insbesondere unsere Mitglieder weltweit Maßstäbe. Sie geben bei Neuentwicklungen und Technologie die Marschrichtung vor und gelten rund um den Globus unbestritten als Benchmark. Unsere europäischen Normen für die Produktion von Tuben setzen international Maßstäbe und bestimmen somit maßgeblich die Qualitätsstandards für Tuben auf der ganzen Welt.“
Von den deutlich über 10 Milliarden Tuben, die von den etma Mitgliedsfirmen 2016 produziert wurden, verbleiben nach Verbandsangaben rund 90 % in Europa. Mittlerweile liegt der Marktanteil von Aluminiumtuben mit 37 % gleichauf mit Laminattuben, während Kunststofftuben nahezu unverändert bei rund 26 % liegen.
Laminattuben konnten also ihre Marktposition verbessern. Ihr Wachstum lässt sich hauptsächlich auf eine zunehmende Verwendung in den Märkten für kosmetische Anwendungen zurückführen. Die Kosmetikmärkte waren es auch, die 2016 am stärksten zugelegt haben. 46 % aller Tuben gingen 2016 in diesen Bereich.
Nahezu gleichauf folgen dann mit deutlichem Abstand die Tubenmärkte für Zahnpasta mit knapp über 20 % am Gesamtvolumen und der pharmazeutische Bereich mit ganz knapp unter 20 %. Das weite Feld der Lebensmittelprodukte nimmt immerhin noch fast 9 % aller produzierten Tuben auf, während die restlichen 5 % für Anwendungen in der Industrie oder im Haushalt benötigt werden.
Die Aussichten für das Jahr 2017 beurteilt etma-Generalsekretär Gregor Spengler insgesamt stabil: „Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass sich das Packmittel Tube auch in schwierigen Zeiten im hart umkämpften Verpackungsmarkt erfolgreich behaupten kann… Die Wachstumspotenziale der Tube sind jedoch längst nicht erschöpft. Chancen sehe ich zum Beispiel bei Shampoos, wo der überwiegende Anteil immer noch in Flaschen abgefüllt wird, aber auch in anderen Bereichen. Aufgrund der Fülle von herausragenden Vorteilen des Packmittels Tube, das für eine zunehmend mobile Gesellschaft maßgeschneidert ist, und des Ideenreichtums unserer Industrie werden zusätzlich völlig neue Produkte und Anwendungen entstehen. Deshalb bin ich für die zukünftige Entwicklung der Tubenmärkte optimistisch.“
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
Mondi hat eine neue Banderolenverpackung namens "Hug-IT" entwickelt. Diese ersetzt herkömmliche Kunststoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Liter Multipacks von Coca-Cola HBC in Österreich und bietet eine zuverlässige Fixierung. Die Banderole besteht aus Mondis "Advantage SpringPack Plus", ...
Der Verpackungshersteller Alpla setzt sich in Mexiko aktiv für die Wiederverwertung von Kunststoff ein, indem er die bezahlte Annahme von PET-Flaschen fördert. Dies geschieht sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen, selbst wenn ...
HERMA erweitert sein Standardsortiment an Etikettenhaftmaterialien, um die Versorgungssicherheit in unsicheren Lieferketten zu verbessern. „Wir sind damit in der Lage, vergleichbare Haftmaterialien auf Basis unterschiedlicher Komponenten anzubieten“, erläutert HERMA Produktmanager Hendrik Kehl.
Die Sortimenterweiterung ...
Gemeinsam mit Arla Foods hat Südpack ein Modell entwickelt, um die Herstellung von Reifebeuteln für Mozzarellakäse kreislauffähig zu machen. Durch den Einsatz des chemischen Recyclingverfahrens (bei Carboliq) bleibt der Kunststoff im Kreislauf und wird ...
„Join the Circular Revolution“ lautet die Einladung, die Greiner Packaging an seine Kunden sowie sein gesamtes Netzwerk ausspricht, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Auf dem Messestand C42 / Halle 10 will das ...
Mit dem Verpackungsspezialist Faller Packaging und dem Maschinenhersteller Schubert-Pharma gibt es jetzt zwei starke Kooperationspartner, deren Lösungen das Investitionsrisiko von Pharmaherstellern minimieren soll: Mit einer passenden Verpackung können Biopharmazeutika über den gesamten Produktlebenszyklus sicher, ...
Neben vielen anderen Themen präsentiert Syntegon (Halle 6, Stand A31) auch einen Einblick in die Zukunft der Verarbeitung flüssiger Pharmazeutika. Dafür hat der Experte für Prozess- und Verpackungstechnik die bewährte Füll- und Verschließmaschine ALF ...