VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Mehr Möglichkeiten dank Modulbauweise

Komfortable Serien- und Sonderetikettierung

15. Mai 2017

Die digitale Anzeige der Etikettieranlage Geset 314 ZDT verhindert Fehleingaben.

Quelle: Bluhm Systeme GmbH

Der Be­reich Ge­set Se­ri­en- und Son­de­re­ti­ket­tie­rung von Bluhm Sys­te­me kon­stru­iert und fer­tigt maß­ge­schnei­der­te Lö­sun­gen, mit de­nen sich ecki­ge, run­de und ova­le Pro­duk­te auf der Vor­der- und Rück­sei­te, oder auch zy­lin­dri­sche und ko­ni­sche Pro­duk­te voll­stän­dig oder par­ti­ell rund­um eti­ket­tie­ren las­sen. Die Spen­de­tech­nik kommt ent­we­der für vor­ge­druck­te Eti­ket­ten zum Ein­satz oder in Kom­bi­na­ti­on mit an­de­ren Tech­no­lo­gi­en – Tin­ten­strahl­druck, La­ser oder Ther­motrans­fer­druck –, um vor dem ei­gent­li­chen Eti­ket­tier­vor­gang va­ria­ble Da­ten auf das Eti­kett zu schrei­ben. Funk­ti­ons­bau­grup­pen sind stan­dar­di­siert und kön­nen in al­len Va­ri­an­ten zu­sam­men­ge­setzt und auch er­wei­tert wer­den.

Auf der In­ter­pack 2017 zeig­te Bluhm Sys­te­me mit der Ge­set 314 ZDT eine neue An­la­ge zum Eti­ket­tie­ren ova­ler oder ecki­ger Be­häl­ter. ZDT steht für Zero Dow­n­ti­me und be­deu­tet, dass die Eti­ket­ten­rol­len wäh­rend des lau­fen­den Be­triebs – also ohne Pro­duk­ti­ons­un­ter­bre­chung – nach­ge­legt wer­den kön­nen.

Die Ge­set 314 ZDT ist mit ei­nem Farb­sen­sor ver­se­hen, der es der Eti­ket­tier­an­la­ge er­laubt, je nach Pro­dukt­far­be un­ter­schied­li­che Eti­ket­ten auf­zu­spen­den. In der An­la­ge sit­zen vier Al­pha HSM Eti­ket­ten­spen­der, mit de­nen Pro­duk­te von meh­re­ren Sei­ten eti­ket­tiert wer­den kön­nen. Al­ter­na­tiv kön­nen zwei der Eti­ket­tie­rer auch für das zu­sätz­li­che Auf­brin­gen von Mar­ke­ting-Etiketten ge­nutzt wer­den.

Einfache Produktwechsel mit minimalen Rüstzeiten

Die Ge­set 314 ZDT er­laubt ein­fa­che Pro­dukt­wech­sel und kur­ze Rüst­zei­ten: Im Vor­feld kön­nen die je­wei­li­gen Eti­ket­tier­pa­ra­me­ter wie Po­si­ti­on, Nei­gungs­grad und Ab­stand der Eti­ket­ten­spen­der in der SPS ab­ge­spei­chert wer­den. Auf Knopf­druck las­sen sich die Da­ten ab­ru­fen und die An­la­ge stellt sich voll­au­to­ma­tisch auf die neue Eti­ket­tier­si­tua­ti­on ein. Eine di­gi­ta­le An­zei­ge schafft zu­sätz­li­che Si­cher­heit: Nur wenn alle Eti­ket­tier­pa­ra­me­ter kor­rekt ein­ge­stellt wur­den, gibt die SPS „grü­nes Licht“ für den Eti­ket­tier­vor­gang.

Mit ei­ner se­pa­ra­ten Vor­ab­rol­lung kön­nen Eti­ket­ten­rol­len bis zu 500 mm Durch­mes­ser ver­ar­bei­tet wer­den. Je nach Pro­dukt­grö­ße ar­bei­tet die Se­ri­e­ne­ti­ket­tier­an­la­ge mit Tak­tra­ten von bis zu 250 Pro­duk­ten pro Mi­nu­te. Da sie je nach An­wen­dung aus ei­nem Grund- und Kopf­band be­steht, las­sen sich selbst schma­le, wa­cke­li­ge Ge­bin­de wäh­rend des Trans­por­tes si­cher füh­ren.

(kb)

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